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Ein Projekt des Magazins stern und der Amadeu Antonio Stiftung
 
Die gemeinsame Chronik der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentiert Übergriffe auf und Demonstrationen gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Die Datengrundlage der Chronik sind öffentlich zugängliche Berichte in Zeitungsartikeln, Pressemitteilungen der Polizei sowie Meldungen lokaler und regionaler Register- und Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Die Dokumentation unterscheidet folgende Vorfälle bzw. Arten von Übergriffen:
- Brandanschläge auf (bewohnte/ geplante/ im Bau befindliche) Asylunterkünfte oder Wohnungen von Geflüchteten
- "Sonstige Angriffe" (z.B. Böller- oder Steinwürfe, mutwillige Wasserschäden, rechte Schmierereien etc.)
- Körperverletzungen und die Zahl der Verletzten [1]
- Kundgebungen und Demonstrationen [2]
Einzelne Fälle tauchen in mehreren Kategorien auf, etwa wenn aus einer Demonstration heraus zu Angriffen auf Geflüchtete kommt.
Hier geht es zur Karte flüchtlingsfeindlicher Vorfälle:
[1] Tätliche Übergriffe/ Körperverletzungen werden in dieser Dokumentation nur dann aufgenommen, wenn der Status der Betroffenen als Geflüchtete bestätigt ist. Das Ausmaß an rassistischen und rechtsmotivierten Angriffen ist jedoch um ein Vielfaches höher und wird in dieser Chronik nicht erfasst. Auch können Übergriffe, die jenseits der angegebenen Kategorien verübt werden, unabhängig ihrer Schwere zwar unter Umständen im Text erwähnt, nicht jedoch in die entsprechende Zählung der Chronik einbezogen werden. Darunter fallen z.B. Übergriffe auf Unterstützer_innen von Geflüchteten. In beiden Fällen geben die Chroniken verschiedener Beratungsstellen Auskunft:
→ Übersicht Beratungsstellen: http://www.opferfonds-cura.de/hilfe-fuer-betroffene/beratungsstellen
→ Webseite des Bundesverbands der Beratungsstellen: https://www.verband-brg.de/
→ Chronik rechter Übergriffe von netz-gegen-nazis: http://www.netz-gegen-nazis.de/category/lexikon/chronik   
[2] Rechte Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Unterbringung oder allgemein gegen die Aufnahme von Geflüchteten können aufgrund des aktuellen Ausmaßes nicht vollständig in der Chronik abgedeckt werden. Auch hier sind die realen Zahlen weitaus höher als in der Chronik abgebildet. Die Chronik beschränkt sich seit Januar 2016 auf Demonstrationen, bei denen es zu justiziablen Vorfällen kam (nicht angemeldet, Volksverhetzung, Angriffe auf Gegendemonstrant_innen, Presse, Polizei etc.).
Zuletzt aktualisiert: 22.02.2023
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen einer Sachbeschädigung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz im Umfeld einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben in Naunhof offenbar eine Reihe von Straftaten begangen, die sich gegen Asylsuchende und ihre Unterstützer richten. Der oder die Täter warfen am frühen Morgen mit Pflastersteinen eine Scheibe im Wohnhaus des Linke-Politikers Michael Eichhorn ein. Eichhorn, der für die Partei im Stadtrat von Naunhof sitzt, wurde nach eigener Aussage von einem der Steine nur knapp verfehlt. An einer Wand des Wohnhauses hinterließen die Täter die Botschaft "Handeln statt zuschauen". Dieselbe Parole fand sich auch an einer im Bau befindlichen sowie einer bereits bewohnten Asylunterkunft. In der Pension "Paulchen", die zurzeit für die anschließende Nutzung als Asylunterkunft umgebaut wird, warfen die Täter ebenfalls mehrere Scheiben ein.
Bis zu 200 Menschen versammelten sich zeitweise zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche. Insgesamt nahmen etwa 10.000 Menschen an ähnlichen Demonstrationen in ganz Deutschland teil, schätzt Albrecht Kolthoff, ehemals Mitarbeiter vom Informationsdienst gegen Rechtsextremismus, anhand von Lokalzeitungsberichten. Die vermeintliche Vergewaltigung, die längst von der Polizei dementiert wurde, wird seit einigen Tagen vor allem von russischen Medien und rechten Webseiten zur Hetze gegen Asylsuchende instrumentalisiert. Der Journalist Boris Reitschuster sieht „viele Anzeichen, dass die Aktionen von Moskau gesteuert sind.“
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Etwa 150 Personen beteiligten sich an einer nicht angemeldeten Demonstration, die sich gegen die vermeintliche Verheimlichung einer angeblichen Vergewaltigung einer 13-Jährigen aus Berlin-Marzahn durch einen Asylsuchenden richtete. Die Polizei hat die angebliche Vergewaltigung längst dementiert. Deutschlandweit war es dennoch zu ähnlichen Demonstrationen gekommen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Etwa 100 Menschen versammelten sich zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen einer Sachbeschädigung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Sachbeschädigung ermittelt, diesen Fall jedoch nicht dem Phänomenbereich der "politisch motivierten Kriminalität - rechts" (PMK-rechts) zuordnet.
Unbekannte warfen Bierflaschen durch eine Fensterscheibe im Erdgeschoss einer Asylunterkunft und beschädigten die Haustür des Gebäudes. Dabei sollen die Angreifer rassistische Parolen gerufen haben.  
 
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mit dem Titel “Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte” geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Sachbeschädigung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion an diem Tagen in zwei Fällen wegen Bedrohung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen einer Beleidigung ermittelt. Allerdings wird der Vorfall nicht als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” eingeordnet.
Etwa 70 Menschen versammelten sich zeitweise zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche. Insgesamt nahmen etwa 10.000 Menschen an ähnlichen Demonstrationen in ganz Deutschland teil, schätzt Albrecht Kolthoff, ehemals Mitarbeiter vom Informationsdienst gegen Rechtsextremismus, anhand von Lokalzeitungsberichten. Die vermeintliche Vergewaltigung, die längst von der Polizei dementiert wurde, wird seit einigen Tagen vor allem von russischen Medien und rechten Webseiten zur Hetze gegen Asylsuchende instrumentalisiert. Der Journalist Boris Reitschuster sieht „viele Anzeichen, dass die Aktionen von Moskau gesteuert sind.“
Unbekannte haben die Einfahrt zu einer geplanten Asylunterkunft mit Hakenkreuzen, weiteren verbotenen, neonazistischen Symbolen sowie Parolen gegen Mitglieder der Bundesregierung beschmiert.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Im Anschluss an einer spontan angemeldete Kundgebung des rechtsradikalen Gruppierung "Pro Köln" wollten etwa mehrere hundert Menschen protestierend durch die Innenstadt ziehen. Die nicht-angemeldete Demonstration richtete sich gegen die vermeintliche Verheimlichung einer angeblichen Vergewaltigung einer 13-Jährigen aus Berlin-Marzahn durch einen Asylsuchenden richtete. Die Polizei hat die angebliche Vergewaltigung längst dementiert. Deutschlandweit war es dennoch zu ähnlichen Demonstrationen gekommen. In Köln setzte die Polizei Reizgas gegen einzelne der 305 kontrollierten Personen ein, die sich der Festsetzung widersetzten.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Bis zu 800 Menschen versammelten sich zeitweise zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche. Insgesamt nahmen etwa 10.000 Menschen an ähnlichen Demonstrationen in ganz Deutschland teil, schätzt Albrecht Kolthoff, ehemals Mitarbeiter vom Informationsdienst gegen Rechtsextremismus, anhand von Lokalzeitungsberichten. Die vermeintliche Vergewaltigung, die längst von der Polizei dementiert wurde, wird seit einigen Tagen vor allem von russischen Medien und rechten Webseiten zur Hetze gegen Asylsuchende instrumentalisiert. Der Journalist Boris Reitschuster sieht „viele Anzeichen, dass die Aktionen von Moskau gesteuert sind.“
In der Nacht von Samstag auf Sonntag warfen Unbekannte einen Stein durch ein Fenster im Erdgeschoss einer Asylunterkunft. Der Stein durchschlug die Scheibe und traf eine Person, die jedoch nicht verletzt wurde. Ein weiterer Bewohner aus dem Obergeschoss konnte die Täter auf Fahrrädern fliehen sehen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion an diem Tagen in zwei Fällen wegen Bedrohung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Etwa 500 Menschen demonstrierten unangemeldet gegen die örtliche Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge (LEA). Vom Marktplatz aus zog die Menge vor die LEA, um dort sowohl gegen die Einrichtung selbst als auch gegen die Aufnahme von Asylsuchende allgemein zu protestieren. Die Demonstrierenden skandierten auf ihrem Weg unter anderem „Merkel muss weg“, „Schützt unsere Kinder“ oder „Putin für Deutschland“. Laut Schwäbischer Zeitung waren unter den Demonstrierenden viele Russlanddeutsche. 
 
Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche. Insgesamt nahmen etwa 10.000 Menschen an ähnlichen Demonstrationen in ganz Deutschland teil, schätzt Albrecht Kolthoff, ehemals Mitarbeiter vom Informationsdienst gegen Rechtsextremismus, anhand von Lokalzeitungsberichten. Die vermeintliche Vergewaltigung, die längst von der Polizei dementiert wurde, wird seit einigen Tagen vor allem von russischen Medien und rechten Webseiten zur Hetze gegen Asylsuchende instrumentalisiert. Der Journalist Boris Reitschuster sieht „viele Anzeichen, dass die Aktionen von Moskau gesteuert sind.“ 
 
Vielerorts beteiligten sich auch deutsche Rechtsradikale an den Demonstrationen, in Ellwangen etwa Dominik Stürmer, der Vorsitzende der NPD Ostalb. 
	Laut der Schwäbischen Zeitung war es Bürgermeister Volker Grab, „der das Treiben in der Innenstadt beobachtete und daraufhin sofort die Polizei verständigte. Hier wurde von oberster Stelle entschieden, dass Deeskalation oberste Priorität haben soll. Der Protestmarsch zur LEA durfte deshalb stattfinden. Auch unangemeldet.“ Später wurden der Oberbürgermeister und der Leiter der LEA von der Menge beschimpft. Außerdem warfen einige der Demonstrierenden Schneebälle und eine volle Bierdose in Richtung LEA-Tor.
 
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen einer Beleidigung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben Container, die bald von Geflüchteten bezogen werden sollen, mit rassistischen Parolen beschmiert. Der oder die Täter sprühten mit roter Farbe „Schützt unsere Frauen“, „Flüchtlinge raus aus Dülmen“ und „Wir wollen euch nicht“ auf die Container“.
Etwa 40 Menschen versammelten sich zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche. Insgesamt nahmen etwa 10.000 Menschen an ähnlichen Demonstrationen in ganz Deutschland teil, schätzt Albrecht Kolthoff, ehemals Mitarbeiter vom Informationsdienst gegen Rechtsextremismus, anhand von Lokalzeitungsberichten. Die vermeintliche Vergewaltigung, die längst von der Polizei dementiert wurde, wird seit einigen Tagen vor allem von russischen Medien und rechten Webseiten zur Hetze gegen Asylsuchende instrumentalisiert. Der Journalist Boris Reitschuster sieht „viele Anzeichen, dass die Aktionen von Moskau gesteuert sind.“
Fünf junge Männer hielten am frühen Morgen mit dem Auto vor einer Asylunterkund und skandierten lautstark rassistische Parolen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen besonders schweren Diebstahls an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Etwa 400 Menschen versammelten sich zeitweise zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche. Insgesamt nahmen etwa 10.000 Menschen an ähnlichen Demonstrationen in ganz Deutschland teil, schätzt Albrecht Kolthoff, ehemals Mitarbeiter vom Informationsdienst gegen Rechtsextremismus, anhand von Lokalzeitungsberichten. Die vermeintliche Vergewaltigung, die längst von der Polizei dementiert wurde, wird seit einigen Tagen vor allem von russischen Medien und rechten Webseiten zur Hetze gegen Asylsuchende instrumentalisiert. Der Journalist Boris Reitschuster sieht „viele Anzeichen, dass die Aktionen von Moskau gesteuert sind.“
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen Volksverhetzung gegen einen oder mehrere Asylsuchende ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Eine Gruppe von etwa 25 sogenannten Fans des Fußballclubs Dynamo Dresden griff in der Passage am Wiener Platz mit Bierflaschen eine Gruppe von Asylsuchenden an und demolierte ein Geschäft. Laut Polizeiangaben wurden vier Asylsuchende verletzt. Die Polizei konnte sieben Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Gegen sie wird wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen einer Sachbeschädigung an einer Asylunterkunft ermittelt. Allerdings ordnet die Polizei diesen Vorfall nicht als politisch motivierte Kriminalität - rechts ("PMK-rechts") ein.
Unbekannte drangen in eine noch unbewohnte Asylunterkunft ein. In fünf von zehn Wohnungen drehten die Eindringlinge sämtliche Wasserhähne auf. Durch das Wasser, das sich im Keller sammelte, entstand ein Schaden von schätzungsweise 30.000 Euro.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen einer Sachbeschädigung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mit dem Titel “Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte” geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen einer Bedrohung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Zwei junge, aus Eritrea geflüchtete Männer wurden aus rassistischen Motiven beleidigt und angegriffen.
Aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke zu Straftaten gegen Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diese Straftat als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben im Rohbau einer geplanten Asylunterkunft Feuer gelegt. Zusätzlich platzierten der oder die Täter Gasflaschen in dem Gebäude, die vermutlich zur Explosion gebracht werden sollten. Der Feuerwehr gelang es jedoch unter Lebensgefahr, die Gasflaschen ins Freie zu bringen und sie abkühlen zu lassen. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf 100.000 Euro.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen Hausfriedensbruchs auf dem Gelände einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Volksverhetzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Sachbeschädigung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Sachbeschädigung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.