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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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Antidiskriminierungsstellen

Obwohl das Problembewusstsein für ethnische Diskriminierung in Deutschland noch immer schwach ausgeprägt erscheint, ist die Zahl staatlicher und nicht-staatlicher Antidiskriminierungsstellen in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

Archiv

Bei Debatten über Flüchtlinge und deren menschenwürdige Unterbringung in Deutschland entladen sich oftmals erschreckend rassistische Ressentiments der bürgerlichen Mitte gegenüber Asylsuchenden. Der „Initiativkreis: Menschen. Würdig“ nennt zehn dieser Unterstellungen und erwidert fundierte Argumente.
Jahre vor dem NSU zog ein Berliner Neonazi los, um einen Linken zu ermorden. Kay Diesner schoss auf Klaus Baltruschat. Er überlebte und demonstriert noch heute gegen Neonazis.
Rassismus, Homophobie und Chauvinismus – Das Fußballfest Europameisterschaft hat viele Schattenseiten.
Am Donnerstag fand im Berliner Bezirk Lichtenberg ein Pressegespräch mit dem Titel „Kein Treffpunkt für Rechtsextreme im Weitlingkiez!“ statt. Hintergrund sind die sich wieder verstärkenden rechten Umtriebe in diesem Berliner Stadtviertel.
In Leipzig soll eine heruntergekommene Sammelunterkunft für Asylsuchende zugunsten von kleineren Wohneinheiten in verschieden Wohnvierteln aufgelöst werden. Der Protest gegen dieses Vorhaben entpuppt sich als Paradebeispiel rassistischer Ressentiments inmitten der Gesellschaft.