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24.01.2017 - 00:01, Magdeburg

Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion in zwei Fällen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen an einer Asylunterkunft ermittelt und beide Vorfälle als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.

15.01.2017 - 00:01, Magdeburg

Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der Vorfall wird als “politisch motivierte Kriminalität - rechts” eingeordnet. Wie viele Verletzte es gab, geht aus der Antwort nicht hervor.

04.12.2017 - 00:12, Burgdorf

Zwei Männer haben am Abend einen Asylsuchenden vor dessen Unterkunft attackiert. Zunächst beleidigten sie ihn rassistisch. Einer der beiden Männer soll dem Geschädigten dann unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, woraufhin der Asylsuchende zu Boden stürzte. Der zweite Angreifer führte drei Hunde bei sich, die er auf den zu Boden gestürzten Mann hetzte. Dieser erlitt Bissverletzungen an der Hand, konnte sich aber aufrichten und in die Unterkunft fliehen. Die Angreifer entkamen unerkannt. 

Vor dem großen, grauen Komplex der alten Baumwollspinnerei in Sachsenburg, einem kleinen Ort bei Chemnitz, haben sich etwa 30 Leute versammelt, um mit uns die Spuren eines frühen NS-Konzentrationslagers zu suchen und anschließend bei einer Lesung darüber ins Gespräch zu kommen, wie es anfängt und was zu tun ist, damit es sich nicht wiederholt.
Am morgigen Donnerstag wird am Landgericht Potsdam das Urteil gegen Chris P. verkündet, welcher im Lauf des Verfahrens gestand, einen Brandsatz auf die von jugendlichen Geflüchteten bewohnte Unterkunft in Jüterbog geworfen zu haben. Chris P. gab an, die Tat gemeinsam mit seinem Freund Felix G. begangen zu haben. Die beiden Männer seien durch den Vater des Angeklagten, der auch die Brandsätze gebaut habe, zu der Tat angestiftet worden.
Migrant*innenorganisationen, Opferberatungsstellen und Flüchtlingsrat fordern juristische und politische Aufarbeitung

11.11.2017 - 00:11, Neubrandenburg

Ein 20-Jähriger hat am Nachmittag von seiner Wohnung im fünften Stock aus einen Asylsuchenden, der auf der Straße ging, mit Blumentöpfen beworfen. Der Mann wurde nicht getroffen. Anschließend verfolgte der Angreifer den Mann mit einem Hammer. Dabei soll er "Scheiß Ausländer! Geh zurück in dein Land!" gerufen haben.
 
Zuvor hatte derselbe Tatverdächtige bereits einen weiteren Geflüchteten attackiert. Der polizeibekannte Tatverdächtige wurde festgenommen. 
 

11.11.2017 - 00:11, Neubrandenburg

Ein 20-Jähriger hat am Nachmittag auf offener Straße ohne Vorwarnung einem 31-jährigen Geflüchteten mit einem Hammer ins Gesicht geschlagen. Der Geschädigte erlitt eine Platzwunde und musste behandelt werden. 
 
Später am Tag attackierte derselbe Tatverdächtige einen weiteren Geflüchteten. Der polizeibekannte Tatverdächtige wurde festgenommen. 

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