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23.09.2016 - 00:09, Arendsee

In mehreren Gemeinden im Norden Sachsen-Anhalts wurden in der Nacht in einer offenbar koordinierten Aktion flüchtlingsfeindliche Plakate und weitere rechte Parolen geklebt, unter anderem mit den Aufschriften "Bitte flüchten Sie weiter! Es gibt hier nichts zu wohnen!" und "Refugees not welcome". Betroffen mehrere Parteiplakate, vor allem jedoch Ortsschilder in den Orten Arendsee, Kläden, Ritzleben, Pretzier, Salzwedel, Niephagen, Lagendorf und Diesdorf.
 

23.09.2016 - 00:09, Brandenburg

In mehreren Gemeinden im Westen Brandenburgs wurden in der Nacht in einer offenbar koordinierten Aktion flüchtlingsfeindliche Plakate und weitere rechte Parolen geklebt, unter anderem mit den Aufschriften "Bitte flüchten Sie weiter! Es gibt hier nichts zu wohnen!" und "Refugees not welcome". Betroffen sind mehrere Parteiplakate, vor allem aber Ortsschilder in den Landkreisen Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Brandenburg/Havel, das Havelland und Ostprignitz-Ruppin bis hinauf zur Prignitz.

24.09.2016 - 00:09, Schwedt

Zwei aus Syrien geflüchtete Jugendliche im Alter von 17 und 18 Jahren waren am Abend in der Stadt unterwegs, als sie auf eine Gruppe Deutscher stießen. Die Männer sollen umgehend mit Fäusten auf die beiden eingeprügelt und sie getreten haben. Am Ende warfen sie laut Polizei Fahrräder auf sie. Eine Augenzeugin, die den Vorfall beobachtete und die Angreifer ansprach, soll laut Polizei von den Tätern bedroht und beschimpft worden sein. Danach flüchteten die Männer. Bislang ist einer der mutmaßlichen Täter identifiziert worden.

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