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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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(rechtsextremes) Menschenbild

Das rechtsextreme Menschenbild betont die "Verschiedenartigkeit der Menschen" (Positionspapier der JN, 2000) und daraus folgend ihre Ungleichheit. Der Gedanke der grundsätzlichen Gleichheit der Menschen und die daraus abgeleiteten allgemeinen Grund- und Menschenrechte für alle Menschen als Individuen sind für Rechtsextremisten nicht relevant.

Archiv

Am 13. Oktober wird das Urteil im Hakenkreuz-Prozess von Mittweida erwartet, der am Montag eröffent wurde. Kern des Verfahrens: Wurde der 18-jährigen Rebecca K. tatsächlich von Neonazis ein Hakenkreuz eingeritzt, als sie einem Mädchen zu Hilfe eilen wollte, oder ist die Tat erfunden? Doch Rebecca K. hält an ihrer Aussage fest.  Eine Gastreportage aus stern.de.  Von Manuela Pfohl, stern.de
Ausgesprochen einfallsreich wehrten sich am vergangenen Wochenende Altenburgs Bürger und viele Unterstützer gegen das Neonazi-Fest der Völker. Auch die Hamburger Initiative "laut gegen Nazis" war dabei und schickte uns folgenden Bericht...Von Jörn Menge
Anfang dieser Woche, von Montag den 8.9. bis Mittwoch den 10.9. fand zum dritten Mal die Sommeruniversität gegen Antisemitismus statt. Veranstalter war erneut das Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. In diesem Jahr standen Alltagsantisemitismus und Vorurteile der Mehrheitsgesellschaft gegenüber anderen Minderheiten wie zum Beispiel Sinti und Roma oder Muslimen im Fokus der Veranstaltung.
In Leipzig instrumentalisieren Rechtsextreme den Mord an der achtjährigen Michelle. Sie treten bei Gedenkveranstaltungen auf und fordern die Todesstrafe für Kinderschänder. Ein Onkel des Mädchens gilt selbst als rechtsextrem und engagiert sich bei den Demonstrationen. Die Eltern dístanzieren sich von dem Treiben. Ein Gastbeitrag aus stern.de.Von Lars Radau, Leipzig