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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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(rechtsextreme) Publikationen

Die Vielzahl rechtsextremer Zeitungen und Zeitschriften sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die meisten Publikationen nur in sehr kleiner Auflage erscheinen und keine größere Breitenwirkung entfalten. Hauptsächlich dienen die Periodika der Kommunikation innerhalb der rechten Gruppierungen, auch wenn es vermehrt Bemühungen gibt, sich an Leser außerhalb der eigenen Zielgruppe zu wenden. Im Mittelpunkt steht der Gedankenaustausch ebenso wie die Selbstvergewisserung und Schulung.

Archiv

Er hatte nur einen Monat geöffnet, der Thor-Steinar-Laden in Hamburg.  Wie in der Hansestadt rührt sich bundesweit Widerstand gegen die Etablierung einer Marke, die Rechten als Erkennungsmarke ihrer Ideologie gilt. Ende Oktober wird in Naumburg der Fall des umstrittenen Thor-Steinar-Ladens in Magdeburg verhandelt. Ein Gastbeitrag aus stern.de.Von Manuela Pfohl
Die HDJ ist ein neonazistisch ausgeprägter Jugendverband, der ein rechtsextrem geprägtes Weltbild vermittelt. Zusammenkünfte werden oft als familiäre Pfadfinderlager getarnt – dabei gibt es deutliche Bezüge zur Hitlerjugend im Dritten Reich. Von Andrea Röpke
In Göttingen wird derzeit eine beispiellose rassistische Kampagne gegen einen aus Nigeria stammenden Besitzer eines Afro-Shops inszeniert - u.a. von einem Vermieter unter Beteiligung der lokalen NPD. Zunächst war der Afro-Shop des Nigerinaers ausgebrannt. Jetzt geht die Hetze gegen Joseph M. auch in seiner Privatwohnung weiter.  Von Jan Riebe
Eine Gruppe Jugendlicher aus Salzgitter hat begonnen, sich intensiv mit der Geschichte ihrer Stadt im Nationalsozialismus auseinanderzusetzen um  darüber einen Film zu drehen. Anregungen haben sie sich zunächst in Berlin geholt. Auf den Spuren brauner Vergangenheit.Von Claire Keruzec