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Beginnende Prozesse der „Gruppe S.“ und „Feuerkrieg Division“, ein baldiges Urteil im Halle- und im Lübcke-Prozess und ein Innenminister, der eine Waffe bei der Preppergruppe „Nordkreuz“ gekauft haben soll. Ein Überblick zu den aktuellen rechtsextremen Geschehnissen.

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Trotz leichter Verluste: die Bundestagswahl zeigte deutlich, dass NPD und Co. auf ein festes Stammwählerpotenzial setzen können. Gerade dort, wo Kader vor Ort leben und aktiv sind, nimmt die Wählergunst sogar zu. Im Wahljahr 2014 setzen die rechten Parteien voll auf diese Strategie - und könnten Erfolg haben.
„Nicht zu weichen, sondern zu stehen. Nicht zu schweigen, sondern laut zu schreien“, appellierte Andreas Petzold, der Herausgeber des Magazins stern, in seiner Laudatio an die zehn ausgezeichneten Initiativen des Sächsischen Förderpreises für Demokratie. Der Preis wurde am Abend des 7. Novembers in der Dresdener Synagoge bereits zum siebten Mal verliehen.
Kulturbüros Sachsen e.V. und Opferberatung für Betroffene rechter Gewalt des RAA Sachsen steht aufgrund fehlender Mittel durch den Freistaat vor Einstellung.
Neue Bundesregierung muss die Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses schnellstmöglich umsetzen - Die Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung (BAGD) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAGKR) fordern Unterstützung für Engagement gegen Neonazis auf gesetzlicher Grundlage.
2013 wird der Sächsische Förderpreis für Demokratie zum siebten Mal verliehen. Aus den eingegangenen 54 Bewerbungen wählte eine prominent besetzte Jury zehn Initiativen aus, die sich in herausragender Weise für Menschenrechte und gegen Rechtsextremismus engagieren und die demokratische Kultur in Sachsen täglich bereichern und fördern.