Eine Eigentümlichkeit rechtsextremer Denkwelten ist ihre Kompromisslosigkeit. Wer sich nicht für eine "deutsche Identität" ausspricht, ist gegen sie; wer für Internationalität und Menschenrechte ist, ist gegen Deutschland.
Der Genozid im heutigen Namibia ist Teil der im öffentlichen Diskurs weitgehend vernachlässigten Deutschen Kolonialgeschichte. Erst kürzlich zeigte sich die Ignoranz gegenüber der Thematik durch die deutsche Bundesregierung. Eine Delegation der namibischen Regierung war am 30.
Die Skinhead-Mode hat sich seit dem Beginn der Bewegung Ende der sechziger Jahre zum Teil stark verändert – nur die extrem kurzen Haare waren von Anfang an optischer Ausdruck des Skinhead-Lebensstil, und sind bis heute das wichtigste optische Merkmal.
Homophobie bezeichnet man die Feindseligkeit und Ablehnung Homosexueller. Genau genommen ist es aber vielmehr eine Angst oder Unsicherheit die eigene Sexualität und Identität betreffend. Homophobie ist jedoch kein Problem einzelner Menschen.
Die Hardcore-Bewegung entwickelt sich zu einem immer bedeutsameren Einfallstor des Rechtsextremismus. Ihre Ursprünge liegen im amerikanischen Punk der siebziger Jahre.