Mit „AnDi“ steht in Berlin ab sofort eine mobile App zur Verfügung, die Informationen und Handlungsmöglichkeiten rund um das Thema Diskriminierung und Gleichbehandlung liefert. Wir haben uns angeschaut, was die App kann.
Black Metal-Musiker und ihre Fans sind fasziniert vom Bösen, Dunklen und geben sich antichristlich und pro-satanisch. Im Großen und Ganzen empfindet sich die Szene als unpolitisch.
Jasmina Kuhnke twittert mal mit polterndem Witz, mal mit gebotener Ernsthaftigkeit über den Alltag als schwarze Frau in Deutschland, Rassismus und Rechtsextremismus. Zuletzt hat sie ihren Account sieben anderen Personen für jeweils eine Woche zur Verfügung gestellt. Hier erzählt sie, wie es zum Social Media-Takeover kam und welche Erfahrungen die Teilnehmenden in ihrer Takeover-Zeit gemacht haben.
In Ostvorpommern, der Küstenregion von Mecklenburg-Vorpommern, gibt es ein massives Rechtsextremismus-Problem. Der Verein Bunt statt Braun aus Anklam vermittelt, warum Ignorieren keine Lösung ist.
Von Simone Rafael
Die Geschichtswerkstatt Rostock regt Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern an, vor Ort über die NS-Zeit zu recherchieren – und vermittelt ihnen dabei, dass neonazistische Ideologie nie wieder Einfluss erlangen darf. Die Ergebnisse bilden die Ausstellung "Zwangsarbeit im Ostseeraum 1939-45".
Von Simone Rafael
Am Anfang waren die Reaktionen der Studenten und Studentinnen des Fachbereichs Grafikdesign der Fachhochschule Dortmund verhalten. Rechtsextremismus schien ihnen ein schwieriges Thema. Aber wer im Wintersemester 2000 / 2001 an der FH Dortmund eine Semesterarbeit machen wollte, kam nicht darum herum: Alle Professoren boten nur das eine Thema an: Design gegen Rechtsextremismus.Von Simone Rafael
Das Alternative Jugendzentrum e.V. in Dessau hat bereits über 100 Projekte verwirklicht. Im Vordergrund standen dabei Jugendbildungsprojekte im Kontext des Nationalsozialismus, die Recherche über neofaschistische und rechtsextremistische Aktivitäten in der Region, die interkulturelle Arbeit sowie die Vernetzung lokaler Akteure im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus.
Miteinander e.V., das Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt, arbeitet seit 1999 gegen Rechtsextremismus und rechtsextreme Gewalt. Ziel ist es, demokratische Kräfte dort zu stärken, wo sie es besonders schwer haben.