21.02.2018 - 00:02, Huchenfeld, Pforzheim
Unbekannte haben in der Nacht wenige Tage vor der geplanten Eröffnung mutmaßlich mit einem Hammer 15 Scheiben einer noch nicht bezogenen Asylunterkunft eingeschlagen.
Unbekannte haben in der Nacht wenige Tage vor der geplanten Eröffnung mutmaßlich mit einem Hammer 15 Scheiben einer noch nicht bezogenen Asylunterkunft eingeschlagen.
Ein 21-Jähriger soll an einer Bushaltestelle und später im Bus drei aus Afghanistan geflüchtete Männer rassistisch beleidigt haben.
Die drei Männer sollen ihn nach seinen rassistischen Rufen geschlagen haben.
Ein Unbekannter hat einen 16-jährigen Geflüchteten am Bahnhof mehrfach geschlagen. Bereits beim Einsteigen in die S-Bahn 7 in Richtung Hannover habe der Mann den vor ihm gehenden Jugendlichen in den Rücken gestoßen. Im Zug selbst sei es dann zu Faustschlägen gekommen, so die Bundespolizeiinspektion Hannover. Der 16-Jährige habe eine Risswunde am Ohr sowie eine Prellung an der Stirn erlitten. Ein Mitschüler des Geschädigten habe schlichten wollen, woraufhin der Angreifer auch ihn geschlagen haben soll.
Unbekannte haben die Müllcontainer vor einem mehrheitlich von Geflüchteten bewohnten Haus angezündet. Außerdem entdeckte die Polizei an der Fassade des Gebäudes ein zirka 4,70 Meter mal 2,10 Meter großes Hakenkreuz. Einen Zusammenhang zwischen dem Brand und dem Hakenkreuz sieht die Polizei zunächst nicht, offenbar, da es in den vergangenen Jahren öfters zu Bränden in den Müllcontainern gekommen war.
In der Nacht griffen sieben Männer eine Gruppe von sechs Asylsuchenden an, die sich auf dem Heimweg befanden. Laut Polizei wurden die Betroffenen „grundlos provoziert, aggressiv und beleidigend verbal angegriffen“. Zweimal seien sie zudem mit Flaschen beworfen worden. Verletzt wurde laut Polizei jedoch niemand.
Am morgen kam es laut Polizei "zwischen einer Gruppe von ca. 7 deutschen Männern und 3 eritreischen Asylbewerbern zu einer Auseinandersetzung. Hierbei wurden die drei Asylbewerber im Alter von 32, 36 und 39 Jahren von einem 24-jährigen deutschen Staatsangehörigen mit einer zerschlagenen Bierflasche angegriffen. Dieser Angriff konnte zunächst abgewehrt werden. Daraufhin kam es zu mehreren Schlägen aus der Gruppe der 7 Personen heraus in Richtung der anderen drei Personen. Durch die Auseinandersetzung zog sich der 24-jährige Tatverdächtige eine Verletzung an der Hand zu.
Am späten Abend versammelten sich mehrere Männer vor einer Asylunterkunft. Mit Steinen bewarfen sie Bewohner*_innen und riefen rassistische Parolen. Anschließend flüchtet die Gruppe. Durch die Steinwürfe wurden zwei 39- bzw. 63-jährige Geflüchtete leicht verletzt. Die Polizei konnte im Laufe des Abends drei Tatverdächtige festnehmen.
Am späten Abend brannte im Flur einer Asylunterkunft ein Kinderwagen. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten vier Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftung ambulant behandelt werden. Drei Bewohner konnten das Feuer vor Eintreffen der Feuerwehr löschen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Ein Unbekannter hat in der Nacht mit einem Pflasterstein die Küchenscheibe einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete eingeworfen.
Ein Unbekannter hat in einem Linienbus einen 21-Jährigen aus Afghanistan beleidigt und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Angreifer stieg dann in der Göttiner Straße aus und warf eine leere Flasche in Richtung Bus. Dabei traf er eine 56 Jahre alte Frau und verletzte sie am Kopf. Die Frau war an dem Vorfall gänzlich unbeteiligt. Die Flasche zerstörte anschließend eine Scheibe des Busses. Daraufhin stiegen der 21-jährige Afghane und seine drei Begleiter aus und hielten den Betrunkenen fest.