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10.05.2016 - 00:05, Albbruck

Laut Polizei folgte ein 26-Jähriger am frühen Morgen einem anderen Fahrgast aus dem Zug in Richtung Asylunterkunft. Dort begann er grundlos zu randalieren und beschädigte Inventar. Nachdem er vom Sicherheitsdienst zunächst beruhigt werden konnte, griff er sich einen Feuerlöscher, schlug ein Fenster ein und ging auf zwei 31-Jährige los. Beide wurden mit dem Feuerlöscher und durch Faustschläge verletzt. Dabei soll er rechte Äußerungen gemacht haben.

09.05.2016 - 00:05, Weimar

Ein 39-Jähriger versuchte, einen Asylsuchenden aus dem Irak an einer Bushaltestelle mit einer Hundeleine zu schlagen und ihn mit dem Kopf zu stoßen. Der Angegriffene konnte jedoch ausweichen. Am Abend traf der Geschädigte gemeinsam mit einem Freund erneut auf den Angreifer. Dieses Mal drohte der 39-Jährige mit einem Cutter-Messer. Der polizeibekannte Tatverdächtige muss sich jetzt wegen Bedrohung und versuchter Körperverletzung verantworten. Zudem geht die Polizei davon aus, dass noch ein dritter Asylsuchender angegriffen wurde.

08.05.2016 - 00:05, Lübeck

Zwei Unbekannte, die der Wirt der Polizei vom Äußeren her als „Rechte“ beschrieb, betraten eine Gaststätte und verließen diese kurz darauf wieder. Der Wirt vermutet, dass die beiden Reizgas versprühten, wodurch zwei Asylsuchende, die an einem Tisch saßen, Reizungen erlitten. Tatsächlich konnte die Polizei wenig später zwei Tatverdächtige ermitteln. Einer von ihnen hatte ein Reizgas bei sich, dessen Benutzung er auch zugegeben haben soll.

06.05.2016 - 00:05, Löcknitz

Acht Unbekannte betraten in der Nacht das Gelände einer Asylunterkunft. Sie trugen weiße Gewänder und spitz zulaufende Kopfbedeckungen, ähnlich dem Erscheinungsbild des rassistischen Ku-Klux-Klan in den USA. Die Eindringlinge sollen laut Polizei etwa zehn Minuten schweigend auf und ab gegangen sein. Ein Teil der Asylsuchenden verließ daraufhin die Wohnungen und begab sich nach draußen. Daraufhin entfernten sich die weiß gekleideten Personen.

24.04.2016 - 00:04, Neustadt

Unbekannte haben in der Nacht versucht, die Eingangstür eines Hauses anzuzünden, in dem auch geflüchtete Familien leben. Offenbar war es nur einem Zufall zu verdanken, dass gerade der Sicherheitsdienst seine Runde drehte und ein Wachmann beherzt einschritt und somit womöglich Schlimmeres verhinderte. Der Brand dürfte nach ersten Erkenntnissen spontan gelegt worden sein, da es sich bei dem Papier vor allem auch um wohl gerade erst verteilte Werbeprospekte und Anzeigenblätter handelte. „Der Ort wurde kriminaltechnisch untersucht.

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