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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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Fremdenfeindlichkeit

Fremdenfeindlichkeit ist ähnlich wie Ausländerfeindlichkeit ein Begriff, der verwendet wird, wenn Einwanderer abgelehnt, diskriminiert und misshandelt werden. Es handelt sich dabei um eine gezielte Ausgrenzung von Gruppen, die als ethnisch anders, also als "fremd" angesehen werden. Fremdenfeindlichkeit wird häufig mit unbestimmten Ängsten begründet. Eine Konkurrenzangst wird entwickelt, die sich zur Feindlichkeit steigert.

Archiv

Das Abschneiden der NPD bei den sächsischen Kreistagswahlen am 8. Juni 2008 hat bundesweit für Aufsehen gesorgt. Mit durchschnittlich 5,1 Prozent zog die rechtsextreme Partei in alle Kreistage ein. Im Nachbarland Thüringen wird im kommenden Jahr ähnliches für möglich gehalten, denn dort gilt laut Untersuchungen die Anfälligkeit für rechtsextremes Gedankengut als besonders hoch.Von Carsten Hübner
Protestgottesdienste, Plakate und Demonstrationen. Deratige Aktionen gehören in den brandenburgischen Orten Biesenthal, Rheinsberg und Rauen zum Alltag. Die Bürger wehren sich gegen Parteizentren, die die NPD in ihren Orten einrichten will. Einige der Demonstranten fürchten bereits Attacken von Rechts auf ihre Autos. Das ehemalige Stasigelände am Stadtrand von Biesenthal will die NPD angeblich als festen Stützpunkt nutzen.