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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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Kulturangebote

Rechtsextreme Kulturangebote haben mehrere Funktionen. Die rechtsextreme Jugendkultur kommt organisierten rechtsextremen Kreisen in vielfacher Hinsicht zugute. Die "Szene" verschafft durch ihre Nachfrage nach Kulturerzeugnissen, besonders Musik, den Parteien und Verlagen finanzielle Mittel, die sie bei den geringen Wahlergebnissen durch Wahlkampfkostenerstattung wohl kaum in ähnlicher Weise einnehmen.

Archiv

Mit dumpfen Hassparolen lassen sich Teenager schwer für die rechtsextreme Szene werben. Deshalb versuchen es die Neo-Nazis auch auf die sanftere Tour. Die Musikpropaganda hat nun sogar die Grundschulen erreicht. Ein Kommissar in Brandenburg muss sich deswegen einiges anhören. Von Johannes Gernert, stern.de
Nach dem Tod eines vermeintlichen Sympathisanten der rechtsextremen Szene in Stolberg bei Aachen mobilisiert diese verstärkt ihre Anhänger. Die Verklärung des Falles durch Rechtsextreme wirft viele Schatten. Von Susanne Beyer