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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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SOS Racisme

SOS Racisme ist eine zivilgesellschaftliche Organisation, die die Gleichheit und die Brüderlichkeit in Frankreich fördert. Ihr Name klingt wie ein Hilferuf gegen rassistische Diskriminierungen. Sie wurde 1984 gegründet, als die Front National (die rechtsextreme Partei Frankreichs) „Frankreich den Franzosen“ zurückgeben wollte und damit rassistisches Gedankengut verbreitete. Die erste Aufgabe von SOS Racisme war die Integration von Migranten und Migrantinnen und ihren Kindern.

Archiv

Eine Tagung des Bundesprogramms „Vielfalt tut gut“ und des Zentrums für Antisemitismusforschung beschäftigte sich in Weimar mit „Alltagsantisemitismen jenseits geschlossener Weltanschauungen“.
Prenzlauer Berg war dicht: Polizeisperrungen wegen der geplanten Neonazidemonstration. Doch die ca. 600 Neonazis mussten sich den 10.000 Gegendemonstrierenden beugen. Nach wenigen Metern hieß es: "Ihr könnt nach Hause fahren!" Eine Fotoreportage zum 1. Mai in Berlin, Prenzlauer Berg.
Was ist kritischer Journalismus? Sind Journalistinnen und Journalisten sich ihrer Verantwortung bewusst? Oft geht es nur um den Skandal – gerade auch beim Thema Neonazis. Doch was passiert in der Stille nach der „Fotomeute“?
Am Montag, den 29. März, wurde ein klar antisemitischer und rechtsradikaler Vorfall von einem Amtsgericht als solcher nicht anerkannt. Niemand hat etwas gesehen. Neonazis gibt es nicht. Eine Gruselgeschichte aus Sonneberg.