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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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Augen Auf

Wir sind Jugendliche und Erwachsene zwischen 15 und 45 Jahren aus der Oberlausitz im Dreiländereck Polen-Deutschland-Tschechien, die es satt haben, weiterhin allein und jeder mit eigenen Rezepten auf Situationen von zunehmender Resignation, Fremdenfeindlichkeit, rechtsextremistischen Aktivitäten, Freiheits- und Demokratieabbau mit ihren häufig gleichen Antworten zu reagieren oder gleich gar nichts zu tun. Wir stören uns daran, wenn Probleme verschwiegen oder unter den Teppich gekehrt werden.

Archiv

Die NPD erzielt bei den Juniorwahlen an einer „Schule ohne Rassismus“ 14 Prozent. Was sind die Gründe und wie reagiert die Schule darauf? Von Besra (20), Zozan (19) und Daniel (18), zuerst erschienen in Q-Rage 6/2010
Neonazis und ihre Wähler gelten oft als ostdeutsches Problem. Neonazi-Aktivitäten in den Alten Bundesländern werden dann oft als Einzelphänomene relativiert. Ein genaueres Hinsehen offenbart jedoch tief verwurzelte Strukturen neonazistischer Kreise – zum Beispiel auch in Bayern.Von Robert Fähmel
Ein 60-köpfiger Mob junger Erwachsener jagt Amadeu Antonio durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet, greift aber nicht ein. Nur fünf Täter werden vor Gericht verurteilt. Ein Rückblick auf den Mord an Amadeu Antonio.
Fanatische Neonazis in Fußballstadien – bislang galt das als Problem ostdeutscher Klubs. Aber die Rechtsextremen agieren längst auch anderswo. Die Vereine sind machtlos.Von Christoph Ruf und Olaf Sundermeyer, zuerst erschienen im stern 46/2010
Lagerzwang, Residenzpflicht und die permanente Angst vor der Abschiebung: Deutschland macht es Asylbewerbern so schwer wie möglich, sich heimisch zu fühlen. Das Magazin NEON hat vier von ihnen gebeten, ihren Alltag im Tagebuch zu schildern. Hier der zweite Teil mit den Berichten von Patrick Banya und Abdul Uddin.