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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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Skrewdriver

Skrewdriver war anfangs eine eher unpolitische Rockband aus Großbritannien. Später wendete sie sich dem
Nationalismus zu und wurde zu einer bedeutenden rechtsextremistischen Skinheadband.

Der Leadsänger Ian Stuart gründete mit der
Blood&Honour-Bewegung eine der bedeutendsten Organisationsstrukturen für neonazistische und rechtsextreme Bands.

Der Aufdruck „Skrewdriver“ auf Kleidungsstücken ist ein rechtes Markenzeichen und wird ausschließlich von diesen getragen.

Archiv

Links und rechts von Mosel, Rhein und Co. gedeihen nicht nur edle Reben – auch rechtsextremes Gedankengut findet in den Weinbauregionen von Rheinland-Pfalz fruchtbaren Boden. Die Verbindungen zu Winzern sind für die NPD lukrativ und haben eine lange Tradition. Eine Reportage.
Erneut mussten die Neonazis bei ihrem Jahresevent in Dresden eine Schlappe hinnehmen. Bis zu 20.000 Gegendemonstrierende verhinderten ihren Aufmarsch. Schon in diesem Jahr sank die Teilnehmerzahl auf Neonaziseite auf ca. 2.000. Eine Fotoreportage. Von Nora Winter
Jahrelang war der Hof der Familie Nahtz bei Eschede Vernetzungsort für die norddeutsche Neonazi-Szene. Arbeit gegen die Neonazi-Strukturen auf dem gepachteten Gelände war schwierig. Durch cleveres Engagement wurde nun der Pachtvertrag gekündigt.Von Jacqueline Aslan
Der Alltag in einer Kleinstadt verkommt zum Spießrutenlauf, wenn man nicht ins Bild passt. In Bad Lausick (Landkreis Leipzig) haben Neonazis einer Berufsschülerin nachgestellt. Uns erzählt sie von vielen bedrohlichen Begegnungen – und ihrer Angst, immer einen Fluchtplan zu brauchen.
Er wird der „Rote Tarzan“ genannt, aber seine Ideologie ist braun. Vyacheslav Datsik ist Mitglied der in Russland verbotenen Nazi-Organisation „Slawische Union“, extrem gewaltbereit und aus der Psychiatrie entflohen. Nun sucht er Asyl in Norwegen und bringt damit die Regierung in Bedrängnis.