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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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Esoterik

Seit den siebziger Jahren hat der Hang zur Naturreligiösität und zur Esoterik in der BRD zugenommen. In den achtziger Jahren wurde Esoterik als neue Bewegung empfunden wurde, die immaterielle Sinngebung und Naturverbundenheit einem materiellen kapitalistischen Verwertungsinteresse von Natur entgegenstellte. Es ist dort Vorsicht geboten, wo germanische Bezüge mit rassistischen oder sozialdarwinistischen Annahmen kombiniert werden.

Archiv

Nahe des psychiatrischen Krankenhauses in Hall in Tirol sollen dutzende Leichen exhumiert werden. Die mehr als 200 Opfer, so vermuten Historiker, fielen der dezentralen NS-Euthanasie zwischen 1942 und 1945 zum Opfer. Der Friedhof, auf dem die Toten lagen, wurde zwischenzeitlich als Parkplatz genutzt. Ein Beleg für den mitunter zweifelhaften Umgang Österreichs mit seiner NS-Vergangenheit.
Fassungslos blickt man im baden-württemberigschen Remstal auf den Anschlag gegen Ausländer.Von Annette Clauß, Frank Rodenhausen, Kathrin Wesely Erschienen in der Stuttgarter Zeitung vom 12.4.2011
Nach außen präsentiert sich die NPD als erfolgreich. Doch ihre Arbeit in Sachsen ist durch Pannen und Streitigkeiten geprägt.  Ein Blick hinter die „Erfolgsmeldungen“ der NPD in Leipzig und Nordsachsen.
In Rußland macht die rechtsradikale Szene gegen Immigranten aus den ehemaligen sowjetischen Republiken mobil.Von Ute Weinmann, zuerst erschienen in konkret 2/11
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau besuchte am 3. und 4. März Einzelpersonen und Initiativen in Sachsen-Anhalt, die sich für eine demokratische Kultur einsetzen. Vorbei kommt sie auch in Laucha, das aufgrund eines antisemitischen Angriffs 2010 in die Schlagzeilen geriet. Wie sieht die Situation heute aus? Von Nora Winter