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Meldungen

Beginnende Prozesse der „Gruppe S.“ und „Feuerkrieg Division“, ein baldiges Urteil im Halle- und im Lübcke-Prozess und ein Innenminister, der eine Waffe bei der Preppergruppe „Nordkreuz“ gekauft haben soll. Ein Überblick zu den aktuellen rechtsextremen Geschehnissen.

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Mehr als 3000 Menschen sind in Mainz gegen einen geplanten Aufmarsch der rechtsextremen "Initiative Süd West" auf die Straße gegangen. Mehr als 1000 Menschen versuchten am Morgen in Berlin ein NPD-Maifest in Köpenick zu verhindern.
Beunruhigt meldet 'Tschechien Online', dass die  die tschechische Polizei und Armee nach Aussagen des Prager Menschenrechtsministers Michal Kocáb  zum Teil von Rechtsextremisten infiltriert seien. Einige davon würden aktiv mit Angehörigen extremistischer Gruppen zusammenarbeiten und diesen interne Informationen zuspielen.
Am Montag war Prozessbeginn in Weißenfels  gegen einen NPD-Funktionär, der an einem  massivem Gruppenangriff auf alternativen Jugendliche im Februar 2008 beteiligt gewesen sein soll. Opfer war unter anderem ein 15-jähriger Jugendlicher.
Nach einem Aufmarsch am 1. Mai 2008 in Hamburg überfielen Neonazis am Bahnhof Bad Kleinen GegendemonstrantInnen. Die Ermittlungen zu den Tatverdächtigen wurden ergebnislos eingestellt. Nun werden Vorwürfe gegen Polizeibeamte untersucht. Ein Gastbeitrag aus dem neuen Rundbrief der Opferberatungsstelle LOBBI in Mecklenburg-Vorpommern.
In Kiel hat am 18. April ein Rechtsextremer ein Mitglied einer Ballett-Kompagnie schwer am Kopf verwundet. In Jena verletzten Neonazis einen Punk ebenfalls so schwer am Kopf, dass er in ein  Krankenhaus eingewiesen werden musste. Die Schärfe solcher Angriffe nimmt zu, im Osten und Westen. Aus Kiel berichtet der MUT-Gastautor Andreas Speit. Dazu kommt eine weitere Fallschilderung aus Jena.