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Meldungen

Beginnende Prozesse der „Gruppe S.“ und „Feuerkrieg Division“, ein baldiges Urteil im Halle- und im Lübcke-Prozess und ein Innenminister, der eine Waffe bei der Preppergruppe „Nordkreuz“ gekauft haben soll. Ein Überblick zu den aktuellen rechtsextremen Geschehnissen.

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Arnstadt ist schon oft in die Schlagzeilen geraten. Im letzten Jahr fand dort der „Thüringentag der nationalen Jugend“ statt. Der Bürgermeister Hans Christian Köllmer macht nun durch Relativierung der Verbrechen des Dritten Reiches erneut auf sich und sein Städtchen aufmerksam.
Der rechtsextreme Opferkult geht nach den „Trauermärschen“ in Magdeburg, Dresden und Cottbus in eine neue Runde. Heute vor 65 Jahren wurde Chemnitz bombardiert, und erneut nehmen Neonazis einen Jahrestag zum Anlass, um Geschichtsrevisionismus zu verbreiten und den Holocaust zu relativieren. Und es geht noch weiter: in Sassnitz, Dessau, Lübeck…
Seit fünf Jahren gibt es im brandenburgischen Eberswalde den „Army-Shop“. An dem Laden, der in der rechtsextremen Szene beliebte Kleidungsmarken anbietet, stört sich kaum noch jemand. Die Stadt sieht keine Handhabe, die Landtagsabgeordnete fordert den Verfassungsschutz. Dabei wäre der Stadt eine engagierte Zivilgesellschaft zu wünschen, die den Laden öffentlich problematisiert.