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Meldungen

Beginnende Prozesse der „Gruppe S.“ und „Feuerkrieg Division“, ein baldiges Urteil im Halle- und im Lübcke-Prozess und ein Innenminister, der eine Waffe bei der Preppergruppe „Nordkreuz“ gekauft haben soll. Ein Überblick zu den aktuellen rechtsextremen Geschehnissen.

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Anfang des Jahres ahnt noch niemand, welches Ausmaß die Skandale rund um den NSU annehmen werden. Rücktritte, Neubesetzungen in der deutschen Sicherheitslandschaft, ungeklärte Verstrickungen von V-Männern, nicht verfolgte Hinweise und merkwürdige Zufälle, haufenweise geschredderte Akten - all dies wird die unglaubliche Bilanz am Ende des Jahres sein.
Der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) kritisiert das Buch des Neuköllner Bürgermeisters Heinz Buschkowsky. In einem Berliner Buchladen wurden die Ausgaben von "Neukölln ist überall" mit Aufklebern versehen.
Das Denkmal für die im Holocaust ermordeten Sinti und Roma ist 20 Jahre nach der ersten Planung im Berliner Tiergarten eröffnet worden. Seit dem Völkermord sind bis zur Einweihung des Mahnmals am vergangenen Mittwoch 67 Jahre vergangen. Trotz dieses Symbols der Anerkennung bleiben viele Fragen im Umgang der deutschen Gesellschaft mit den Sinti und Roma offen.
Insgesamt 200 Asylsuchende sollen in Wolgast untergebracht werden, die ersten 24 kamen Anfang September in die nordostdeutsche Stadt. Ein freundliches Willkommen wurde ihnen nicht bereitet. Im Gegenteil, wie ein Bericht des NDR-Magazins Panorama zeigte. Jetzt wehrt sich die Stadt gegen diese „verzerrte, wirklichkeitsfremde, falsche und verletzende Darstellung“.
Das Aktionen gegen Rechts auch Spaß machen können, zeigt die Veranstaltung Dance against Discrimination in Wiehl.