Einen Tag vor dem Einzug der ersten Geflüchteten haben Unbekannte eine Asylunterkunft mit einer scharfen Schusswaffe beschossen. Die Polizei stellte entsprechende Projektile und Einschusslöcher fest.
Unbekannte haben am Abend Steine auf die Wohnung eines Asylsuchenden geworfen. Dabei beschädigten sie den Mauerputz und einen Fensterrahmen.
Vier Asylsuchende aus Afghanistan wurden im Zug von Rostock nach Stralsund laut Polizei "von augenscheinlich betrunkenen Fußballfans angepöbelt und beleidigt". Die mutmaßlichen Angreifer sollen einen Kinderwagen der Geflüchteten beschädigt und Lebensmittel daraus weggeworfen haben. Zudem sollen die Unbekannten rassistische Parolen gerufen und Bierflaschen zerschlagen haben. Einige Bierflaschen seinen gezielt in Richtung der vier Geflüchteten geworfen worden. Verletzt wurde jedoch niemand.
Unbekannte haben mit einem Luftgewehr mehrmals auf eine Asylunterkunftgeschossen. Verletzt wurde niemand.
Unbekannte haben eine Fensterscheibe einer Asylunterkunft mit einem Projektil oder einem spitzen Gegenstand durchschlagen.
Unbekannte warfen in der Nacht Steine auf eine Wohnung von Geflüchteten. Einer der Steine durchschlug eine Fensterscheibe und traf einen 15-Jährigen am Kopf. In derselben Nacht wurde noch eine weitere Wohnung angegriffen, in der ebenfalls Geflüchtete leben.
Ein 18-Jähriger hat in der Nacht mit einem Luftgewehr sieben Mal auf eine Asylunterkunft geschossen. Verletzt wurde bei dem Angriff niemand.
Unbekannte warfen in der Nacht mit Steinen eine Scheibe einer Wohnung ein, in der eine geflüchtete Familie lebt. In der Nacht wurde auch die Wohnung einer weiteren geflüchteten Familien in derselben Straße attackiert.
Unbekannte warfen in der Nacht mit Steinen eine Scheibe einer Wohnung ein, in der eine geflüchtete Familie lebt. Einer der Steine, der die Scheibe durchschlug, verfehlte nur knapp den 10 Monate alten Sohn der Familie, der in dem betroffenen Zimmer schlief. In der Nacht wurde auch die Wohnung einer weiteren geflüchteten Familien in derselben Straße attackiert.
Unbekannte warfen am Abend illegale Böller mit hoher Sprengkraft auf das Gelände einer Asylunterkunft. Verletzt wurde niemand.
