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Dortmund

Seit der Aufdeckung der NSU-Morde kommen immer mehr Hinweise ans Licht, dass das rechte Trio um Beate Zschäpe innerhalb eines größeren Netzwerkes von weiteren rechten Zellen agierte. Viele der Spuren führen auch in die rechte Szene Dortmunds. Zur Aufklärung dieser Verbindung soll nun der ehemalige V-Mann Sebastian Seemann beitragen. Eine Spurensuche in Dortmund
Bereits 2013 schrieb der Journalist David Schraven über die Dortmunder Neonazi –Szene und ihre Verbindung zum NSU. Nach weiteren Nachforschungen hat der Leiter des Recherchebüros „correct!v“ nun die Grafische Reportage „Weisse Wölfe“ herausgebracht, für die er sich mit dem Illustrator und Comiczeichner Jan Feindt zusammengetan hat. Von Marie Becker
In Nordrhein-Westfalen ist eine gewaltbereite Neonaziszene entstanden. Was sich die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in NRW für das Jahr 2012 wünscht.