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Ein Projekt des Magazins stern und der Amadeu Antonio Stiftung
Die gemeinsame Chronik der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentiert Übergriffe auf und Demonstrationen gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Die Datengrundlage der Chronik sind öffentlich zugängliche Berichte in Zeitungsartikeln, Pressemitteilungen der Polizei sowie Meldungen lokaler und regionaler Register- und Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Die Dokumentation unterscheidet folgende Vorfälle bzw. Arten von Übergriffen:
- Brandanschläge auf (bewohnte/ geplante/ im Bau befindliche) Asylunterkünfte oder Wohnungen von Geflüchteten
- "Sonstige Angriffe" (z.B. Böller- oder Steinwürfe, mutwillige Wasserschäden, rechte Schmierereien etc.)
- Körperverletzungen und die Zahl der Verletzten [1]
- Kundgebungen und Demonstrationen [2]
Einzelne Fälle tauchen in mehreren Kategorien auf, etwa wenn aus einer Demonstration heraus zu Angriffen auf Geflüchtete kommt.
Hier geht es zur Karte flüchtlingsfeindlicher Vorfälle:
[1] Tätliche Übergriffe/ Körperverletzungen werden in dieser Dokumentation nur dann aufgenommen, wenn der Status der Betroffenen als Geflüchtete bestätigt ist. Das Ausmaß an rassistischen und rechtsmotivierten Angriffen ist jedoch um ein Vielfaches höher und wird in dieser Chronik nicht erfasst. Auch können Übergriffe, die jenseits der angegebenen Kategorien verübt werden, unabhängig ihrer Schwere zwar unter Umständen im Text erwähnt, nicht jedoch in die entsprechende Zählung der Chronik einbezogen werden. Darunter fallen z.B. Übergriffe auf Unterstützer_innen von Geflüchteten. In beiden Fällen geben die Chroniken verschiedener Beratungsstellen Auskunft:
→ Übersicht Beratungsstellen: http://www.opferfonds-cura.de/hilfe-fuer-betroffene/beratungsstellen
→ Webseite des Bundesverbands der Beratungsstellen: https://www.verband-brg.de/
→ Chronik rechter Übergriffe von netz-gegen-nazis: http://www.netz-gegen-nazis.de/category/lexikon/chronik
[2] Rechte Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Unterbringung oder allgemein gegen die Aufnahme von Geflüchteten können aufgrund des aktuellen Ausmaßes nicht vollständig in der Chronik abgedeckt werden. Auch hier sind die realen Zahlen weitaus höher als in der Chronik abgebildet. Die Chronik beschränkt sich seit Januar 2016 auf Demonstrationen, bei denen es zu justiziablen Vorfällen kam (nicht angemeldet, Volksverhetzung, Angriffe auf Gegendemonstrant_innen, Presse, Polizei etc.).
Zuletzt aktualisiert: 22.02.2023
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben in der Nacht einen Brandsatz in den Waschraum einer Asylunterkunft geworfen. Die Flammen erloschen von selbst, richteten jedoch einen Rußschaden an. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Verletzt wurde niemand. Ein Zeuge hat laut Polizei bis zu vier dunkel gekleidete Personen beobachtet, die als Tatverdächtige in Frage kommen. Die Polizei konnte unmittelbar nach der Tat keine Tatverdächtigen festnehmen.
Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag vier Molotov-Cocktails auf das Gelände einer Asylunterkunft in Bautzen geworfen. Es entstand ein Brandfleck vor dem Gebäude. Die Flammen griffen jedoch nicht auf das Gebäude über.
Der MDR berichtet über das Netzwerk der mutmaßlichen Täter, die bereits in der Vergangenheit mit rassistischen Gewalttaten in Bautzen auffielen.
Update: Vor dem Landgericht Bautzen läuft der Prozess gegen drei Tatverdächtige, denen neben dem Brandanschlag auch eine Serie von Einbrüchen vorgeworfen wird. Alle drei gestehen die Taten vor Gericht. "Wollten Sie das Hotel tatsächlich in Brand stecken oder ging es um Randale, um Aufmerksamkeit", wollte der Vorsitzende Richter Friedrich-Leopold Graf zu Stolberg die Motivation für den Anschlag auf das Asylbewerberheim wissen. Hier gab es eine überraschende Antwort. Man sei mit den Einbrüchen aufgeflogen. Daraufhin habe sie der Besitzer eines Gebäudes unter Druck gesetzt, erklärte einer der Angeklagten. Dieser habe ihn mit einem zweiten Mann in der Wohnung bedroht und Geld gefordert. Der Angeklagte habe Angst gehabt, denn die beiden hätten mit Quarzhandschuhen vor seiner Tür gestanden. Die Männer hätten ihm dann gesagt: zündet ein Asylbewerberheim an und die Sache ist vergessen. "Ich wollte es nicht anzünden", so der 21-Jährige. Er habe extra Diesel in die Flaschen gefüllt, weil er wusste, dass der nicht so gut brennt. Der zur Anstiftung beschuldigte Mann, ist am Prozesstag als Zeuge geladen. Mit lauter Stimme weist er die Geschichte als Lug und Trug zurück. Ja, er habe über jemanden die Adresse bekommen und einen der Diebe aufgesucht. Aber nicht bedroht, betont er. Dem Einwurf des Verteidigers, dass er sich da einfach mal den Umweg über Polizei und Justiz gespart hatte, fällt er polternd ins Wort: "Es war ein Versuch, die Sache direkt zu klären." Wie die Staatsanwaltschaft nach der Verhandlung gegenüber MDR SACHSEN erklärte, wurden tatsächlich auch Ermittlungen gegen den Mann wegen Anstiftung zur Brandstiftung und Nötigung aufgenommen. Ob beide noch laufen oder inzwischen teils oder ganz eingestellt worden sind, konnte an dem Tag nicht geklärt werden. Der Prozess wird fortgesetzt.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Nach einem Brand in einer unbewohnter Asylunterkunft gehen die Ermittler von Brandstiftung aus. Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Ein Feuer hat in der Nacht eine geplante Asylunterkunft schwer beschädigt. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um Brandstiftung. Die Ermittler entdeckten Einbruchsspuren am Gebäude. Der Staatsschutz ermittelt. Verletzt wurde niemand.
In einer Villa, in der bis vor Kurzem Asylsuchende untergebracht waren, kam es zu einem Brand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, da die Spurensicherung gleich mehrere Brandorte und auch Brandbeschleuniger fand. Beim Eintreffen der Beamten soll es eine Detonation gegeben haben. Verletzt wurde niemand.
Ein 56-Jähriger hat in einem Mehrfamilienhaus, in dem er selbst wohnt, Feuer vor der Wohnung einer aus Syrien geflüchteten Familie gelegt. Der Tatverdächtige, der sich selbst gegenüber anderen Hausbewohner*innen als sogenannter Reichsbürger bezeichnete, soll kurz vor Mitternacht im Hausflur vor der Wohnungstür der Familie einen abgestellten Kinderwagen angezündet haben. Elf Hausbewohner*innen, darunter auch ein zehn Monate altes Baby, kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Untersuchung in Krankenhäuser.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen schwerer Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Ein leerstehendes Gebäude brannte am Mittag. „Das Haus war als Flüchtlingsunterkunft geplant", sagte ein Feuerwehrmann. Das Einfamilienhaus wurde von der Gemeinde angemietet und zwischenzeitlich zur bereits für einige Tage zur Unterbringung von Geflüchteten genutzt. Aktuell sei das Gebäude jedoch nicht als Asylunterkunft vorgesehen gewesen. Später gab die Polizei bekannt, dass sie Anzeichen für Brandstiftung gefunden habe.
In der Nacht haben Unbekannte einen Brandanschlag auf die Wohnung einer aus Syrien geflüchteten Familie verübt. Laut ersten Ermittlungen wurde das Feuer an einem Sperrmüllhaufen vor der Wohnungstür der Familie gelegt. Das Feuer griff auf zwei Wohnungseingangstüren über, die stark verkohlten. Starker Qualm verrußte das Treppenhaus, wie Bilder des Nordkurier zeigen. Ein 60-jähriger Mann und drei Kinder mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.
Unbekannte warfen in der Nacht zwei Molotov-Cocktails gegen ein Fenster eines Gebäudes, in dem zwanzig unbegleitete minderjährige Geflüchtete wohnen. "Glücklicherweise haben die beiden Brandsätze die Doppelverglasung nicht durchschlagen, sondern sind am Fenster abgeprallt", so ein Polizeisprecher gegenüber dem rbb.
Update I: Die Ermittler haben den mutmaßlichen Täter gefasst. Laut Informationen der Potsdamer Neuesten Nachrichten "handelt es sich um einen 20-Jährigen aus Jüterbog. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von einem fremdenfeindlichen Motiv für die Tat aus."
Update II: Der Tatverdächtige sitzt nun doch in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft begründete die Entscheidung gegenüber der MAZ mit der zu erwartenden Haftstrafe. Nun wird dem Tatverdächtigen nämlich neben schwerer Brandstiftung auch versuchter Mord vorgeworfen. Direkt nach der Festnahme hatte das Gericht die Fluchtgefahr noch verneint und die Freilassung des Tatverdächtigen angeordnet. Die Staatsanwaltschaft hatte daraufhin Beschwerde eingelegt, worüber nun wegen der zu erwartenden hohen Freiheitsstrafe zu ihren Gunsten entschieden wurde.
Unbekannte haben in der Nacht im Ortsteil Huchting eine noch nicht komplett fertiggestellte und daher noch unbewohnte Asylunterkunft in Brand gesteckt. Laut Polizei warfen die Täter Molotowcocktails in die Wohncontainer. Vier Container brannten aus, zwölf weitere wurden beschädigt. Es wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung und geht von einem politischen Hintergrund der Tat aus.
Ein 24-Jähriger wird vor Gericht beschuldigt, Feuer in einer bewohnten Asylunterkunft gelegt zu haben. Die Staatsawaltschaft wirft dem Tatverdächtigen vor, auf dem Heimweg stark alkoholisiert in das Asylheim in seiner unmittelbaren Nachbarschaft eingedrungen zu sein. Im Flur habe er einen Turnbeutel und im Keller Plastikreste angezündet. Danach sei der 24-Jährige von Tür zu Tür gelaufen und habe die 28 dort lebenden Menschen aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. Eine Woche später soll der Beschuldigte wieder alkoholisiert eine Scheune angesteckt und danach – aus bislang nicht erkennbarem Motiv – den Verkehr im Bereich des Brandes geregelt haben. Die Staatsanwaltschaft wertet den Fall der brennenden Asylunterkunft als versuchte schwere Brandstiftung und als Brandstiftung in Bezug auf die Scheune.
Update: Das Landgericht Ulm hat den Angeklagten zu einer vierjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Richter hielten den einschlägig Vorbestraften für überführt, in der Erbacher Asylunterkunft Feuer gelegt und ein paar Tage später im gleichen Ort eine Scheune angezündet zu haben, um von der ersten Brandstiftung abzulenken.
Unbekannte haben einen Brandanschlag auf eine ehemalige Schule verübt, in der seit Kurzem eine aus Armenien geflüchtete Familie lebt. Am frühen Morgen sollen der oder die Täter*innen laut Polizei einen Sessel, der neben einem angrenzenden Möbellager stand, vor die hölzerne Eingangstür gestellt und den Sessel dann in Brand gesetzt haben. Als das Feuer entdeckt wurde, hatten die Flammen bereits auf die Tür übergegriffen, waren jedoch noch nicht in den Innenraum gelangt. Ein Brandmittelspürhund schlug bei den Ermittlungen an. Die Familie und ein ebenfalls in dem Gebäude lebender 50-Jähriger konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mit dem Titel “Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte” geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Ob es sich um eine bewohnte Unterkunft handelt und wie viele Verletzte es gegebenenfalls gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mit dem Titel “Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte” geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben in der Nacht versucht, eine bewohnte Asylunterkunft in Brand zu stecken, indem sie eine Scheibe zerschlugen und versuchten, das Gebäude mit einer brennbaren Flüssigkeit anzustecken. Der Versuch misslang jedoch. In dem Gebäude lebten zum Tatzeitpunkt 14 Menschen, darunter zwei Familien mit Kindern. Polizei und Staatsschutz ermitteln wegen versuchten Mordes und versuchter Brandstiftung.
In der Nacht kam es zu einem versuchten Brandanschlag auf eine bewohnte Asylunterkunft. Die Täter fuhren mit mehreren Autos vor die Unterkunft, skandierten rassistische Parolen und warfen mindestens einen Brandsatz in Richtung der Unterkunft. Der Brandsatz landete allerdings nur auf einer Wiese vor der Unterkunft und entzündete sich dabei nicht.
Nach Mitternacht waren Anwohner durch einen Rauchmelder alarmiert worden. Sie entdeckten ein brennendes Sofa unter einem Balkon. Alle 16 Menschen, die zurzeit in dem als Asylunterkunft genutzten Haus leben, konnten sich in Sicherheit bringen. Das Feuer wurde schnell gelöscht. Die Polizei geht inzwischen von Brandstiftung und einem rassistischen Tatmotiv aus.
Vor derselben Asylunterkunft hatten Anwohner bereits im vergangenen Oktober ein Feuer entdeckt. Damals ging die Polizei nicht von einem rassistischen Motiv aus.
Das Bündnis "Lampedusa in Hamburg" berichtet, dass ein unbekannter Mann in der Nacht mehrfach versucht habe, das Infozelt der Gruppe in Brand zu setzen. Passanten warnten die Menschen, die sich in dem Zelt aufhielten. Die herbeigekommene Polizei habe angegeben, dass die Situation unter Kontrolle sei. Im Nachhinein sei auf Anfrage jedoch kein Polizeibericht zu dem Vorfall verfügbar gewesen. Auch Ermittlungen gegen den festgestellten Tatverdächtigen sind nicht bekannt.
Unbekannte haben am Abend vor dem Bahnhof, der zurzeit als Notunterkunft für Asylsuchende dient, einen Kinderwagen angezündet. Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Gebäudefront wurde durch den Ruß leicht verschmutzt. Es entstand geringer Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Unbekannte haben laut Polizei einen "pyrotechnischen Gegenstand" durch ein geöffnetes Fenster in eine Asylunterkunft geworfen. Ein 17-jähriger Bewohner, der sich zum Tatzeitpunkt im Zimmer befand, blieb unverletzt. Es enstand ein Brandschaden am Teppichboden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen schwerer Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mit dem Titel “Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte” geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen schwerer Brandstiftung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben in der Nacht den Balkon einer Wohnung in Brand gesetzt, in der eine geflüchtete Familie lebt. Die Bewohner*innen konnten die Flammen vor Eintreffen der Feuerwehr selbst löschen. "Wir gehen von Brandstiftung aus", sagte Polizeisprecher Heiko Schmidt gegenüber Potsdamer Neueste Nachrichten. Gleichzeitig wurde versucht eine benachbarte, ebenfalls von einer geflüchteten Familie bewohnte Wohnung in Brand zu stecken.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen schwerer Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
In der Nacht brannte ein bezugsfertiger, aber noch unbewohnter Container nieder, in den bald Geflüchtete einziehen sollten. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass die Flammen auf zwei benachbarte Container übergriffen. Unbekannte haben in unmittelbarer Nähe des abgebrannten Containers Hakenkreuze aufgesprüht. Außerdem entdeckte die Polizei ein Loch in einem Zaun, der das Gelände sichert, auf dem die Container stehen.
Unbekannte warfen am späten Abend durch ein geöffnetes Fenster eine Rauchfackel in den Gebetsraum einer Asylunterkunft. In dem Raum hielten sich zum Tatzeitpunk 13 Asylsuchende auf. Die Fackel entzündete sich nicht, verletzt wurde niemand. Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen schwerer Brandstiftung ermittelt und den Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion in zwei Fällen wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion in zwei Fällen wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben ein Pfarrhaus in Brand gesetzt, in dem zur Zeit eine aus dem Irak geflüchtete Familie lebt. Die Familie war zum Tatzeitpunkt nicht zu Hause, sodass niemand verletzt wurde.
Update: Als Tatverdächtiger wird ein 17-Jähriger festgenommen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen schwerer Brandstiftung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben in der Nacht eine Scheibe einer noch unbewohnten Asylunterkunft eingeschlagen und versucht, das Gebäude in Brand zu stücken. Sie warfen einen Molotov-Coktail ins Innere. Es kam zu einem Brand, der sich jedoch nicht ausbreitete. Lediglich eine Wand wurde verrußt. Die Ermittler ordnen den Brandanschlag als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” ein.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben eine Asylunterkunft in Brand gesteckt. Verletzt wurde niemand. Bereits Ende April hatte es einen Brandanschlag auf die Unterkunft gegeben. In der Nacht zuvor hatten Unbekannte eine weitere Asylunterkunft in der unmittelbaren Umgebung mit rechten Parolen beschmiert.
Update: Am Sonntag nahm die Polizei einen polizeibekannten Tatverdächtigen fest. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sicher.
Update II: Die Polizei hat einen zweiten Tatverdächtigen ermittelt, der mindestens an der ersten Brandstiftung Ende April beteiligt gewesen sein soll.
Unbekannte haben einen Brandanschlag auf die Fassade eines Hauses verübt. Dabei hatten es die Täter_innen offenbar auf den Flüchtlingsrat MV abgesehen, der in dem Gebäude ein Büro unterhält. Ein Hinweissschild des Flüchtlingsrats an der Fassade wurde durch das Feuer zerstört. Laut Polizei ging durch den Brand jedoch keine Gefahr für Menschen im Haus aus.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen schwerer Brandstiftung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mit dem Titel “Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte” geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung an einer Asylunterkunft ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion in zwei Fällen wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion in zwei Fällen wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Unbekannte haben in der Nacht zu Montag Molotov-Cocktails auf eine Asylunterkunft geworfen. Die Brandsätze landeten jedoch vor der Unterkunft und erloschen, so die Polizei. Zwei Tatverdächtige sollen auf Fahrrädern geflohen sein. Verletzt wurde niemand.
Unbekannte werfen einen Böller durch ein gekipptes Fenster einer Unterkunft für Geflüchtete. Der Böller fällt in ein Zimmer im Erdgeschoss des Gebäudes, das gerade saniert wird und verursacht einen Sachschaden von 100 Euro. Der Staatsschutz kann keinen Täter ermitteln und stellt das Verfahren ein.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht hervor, dass die Polizei wegen schwerer Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brndstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Brandstiftung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Am späten Abend brach in einer Asylunterkunft Feuer aus. Alle 13 Bewohner der Unterkunft sowie zwei Besucher konnten sich selbständig ins Freie retten. Drei Bewohner wurdem allerdings wegen Atemwegsbeschwerden ins Krankenhaus gebracht. Die Unterkunft war zunächst nicht mehr bewohnbar.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke zu Straftaten gegen Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die Ermittler inzwischen wegen schwerer Brandstiftung ermitteln und diese Straftat als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnen.