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Unbekannte haben vor einem Mehrfamilienhaus, in dem unter anderem Geflüchtete leben, zwei Kinderwagen in Brand gesteckt, die direkt vor der Eingangstür unter einem Vordach standen. Ein Bewohner des Hauses entdeckte die brennenden Kinderwagen und konnte sie löschen. Die Flammen griffen nicht auf das Gebäude über und hinterließen lediglich Rauchspuren am Vordach.
 
Bereits am 15.03.2017 hatten Unbekannte im Treppenhaus desselben Gebäudes einen Kinderwagen in Brand gesetzt. 

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Unbekannte haben im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses, in dem auch Geflüchtete leben, einen Kinderwagen in Brand gesetzt. 
 
Rund einen Monat später, am 20.04.2017, zündeten Unbekannte vor der Haustür desselben Gebäudes erneut zwei Kinderwagen an.  

13.04.2017 - 00:04, Badorf, Brühl

Unbekannte besprühten ein Gebäude mit rassistischen Parolen und Hakenkreuzen. Auf Nachfrage der Amadeu Antonio Stiftung teilte die Pressestelle der zuständigen Polzeidirektion Rhein-Erft-Kreise mit: "Nach Ausführungen des Geschädigten könnten für den Vorfall ursächlichin der Nachbarschaft kursierende Gerüchte sein, dass im beschädigtenObjekt Flüchtlinge untergebracht werden sollten, was seinen Angabenzufolge nicht der Wahrheit entspräche.Insofern wurde der Vorgang als „Politisch Motivierte Kriminalität Rechts“in Verbindung mit dem Schlagwort „Zuwanderer“ erfasst.

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Eine 13-Jährige rief am Abend ihren Vater an und erzählte, dass "ausländische aussehende Männer" sie sexuell belästigt und geschlagen hätten.

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Zwei Männer im Alter von 25 und 38 Jahren sollen Bewohner*innen einer Asylunterkunft bedroht haben. Die Polizei machte den Vorfall erst auf Nachfrage des Bonner General-Anzeigers öffentlich. Einer der beiden Männer habe laut Zeugen ein Messer mit sich geführt. Dann seien die beiden Männer allerdings wieder verschwunden, kurze Zeit später aber in der Gegend von hinzugerufenen Polizeikräften aufgegriffen worden. In der Nähe der Unterkunft sei zudem ein Messer gefunden worden.

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Vier Tatverdächtige im Alter von 20, 21, 22 und 35 Jahren zog nach einem gemeinsamen Besäufnis los, um Asylsuchende "zu klatschen", also zu verprügeln  bewaffnet mit Schlagring und Baseballschläger. Bald traf die Gruppe auf drei Geflüchtete. Der 21-jährige Tatverdächtige soll sich vor der Gruppe aufgebaut und sie beleidigt haben. Die drei Asylsuchenden flüchteten, wurden dabei aber von den Angreifern mit Pflastersteinen beworfen. 
 

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Drei unbekannte Männer verfolgten in der Nacht mit einem Auto zwei Männer aus Syrien und einen aus Ägypten. Auch die Geschädigten waren mit einem Auto utnerwegs, als die Angreifer sie plötzlich während der Fahrt mit Flaschen bewarfen. Dann zwangen sie sie zum Anhalten und Aussteigen, woraufhin sie die Angegriffenen attackierten und rassistisch beleidigten. Der 29-Jährige aus Ägypten wurde verletzt. Als zufälig ein Rettungsfahrzeug vorbeifuhr, flüchteten die Angreifer in ihrem Auto.    

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Unbekannte haben auf eine Asylunterkunft geschossen. Im Fenster einer Wohnung, in der eine aus Serbien geflohene Familie lebt, wurde ein Einschussloch von etwa einem Zentimeter Größe entdeckt. Das Geschoss hat die Glasfront zerstört, gelangte aber nicht ins Innere des Hauses, da die zweite Scheibe des mehrfach verglasten Fensters intakt geblieben ist. Auch an drei Eingangstüren Schussspuren gefunden worden. In allen vier Fällen sei unklar, aus welcher Art von Waffen geschossen wurde.

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