29.01.2016 - 00:01, Wiesmoor
Zwei Unbekannte drangen in der Nacht auf das Gelände einer Asylunterkunft ein und riefen laut Polizei "möglicherweise verfassungsfeindliche Parolen".
Zwei Unbekannte drangen in der Nacht auf das Gelände einer Asylunterkunft ein und riefen laut Polizei "möglicherweise verfassungsfeindliche Parolen".
Ein 31-jähriger Asylsuchender wurde am Nachmittag aus einem vorbeifahrenden Auto rassistisch beleidigt. Derselbe Mann habe ihn bereits einige Zeit zuvor rassistisch beleidigt.
Unbekannte haben in der Nacht zwei mutmaßlich illegale und besonders starke Böller gezündet, einen davon in der Nähe einer Asylunterkunft, weshalb der Staatsschutz ermittelt.
Der Fotograf Alexander Fröhlich wurde auf einer POGIDA-Demonstration angegriffen.
Bei der Ankuft von drei geflüchteten Familien zogen laut Polizei mehrere Personen mit einem Megafon durch die Straße und riefen rassistische Parolen. Der Staatsschutz ermittelt wegen Volksverhetzung.
Eine betrunkene 31-jährige Frau hielt am Abend gemeinsam mit einer Begleiterin und ihrem Auto vor einer Asylunterkunft und rief rassistische Parolen.
Die Polizei musste vor dem Hotel "Maritim", in dem Asylsuchende leben, eine Gruppe von dreißig vermummten Hooligans einkesseln. In den Wochen zuvor machten Gerüchte die Asylsuchenden für Straftaten verantwortlich, die es nie gegeben hat. So kursierte etwa die Meldung, dass Geflüchtete den Hausmeister des Hotels zu Tode geprügelt hätten.
Fünf junge Männer hielten am frühen Morgen mit dem Auto vor einer Asylunterkund und skandierten lautstark rassistische Parolen.
Auf einer POGIDA-Demo zeigte ein Mann den Hitlergruß. Außerdem soll er rechte Parolen gerufen und Polizisten bedroht haben.
Ein 31-jähriger Geflüchteter aus Syrien wurde am Abend von drei Männern vor einer Kneipe angegriffen. Einer der Täter soll einen Schlagring benutzt haben. Der Syrer wurde im Gesicht verletzt, konnte jedoch auf seinem Fahrrad flüchten. Er wurde später im Krankenhaus behandelt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.