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Reportagen

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten. Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 13 weitere Verdachtsfälle und einen Sonderfall.
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Denk!mal

Alljährlich bietet Berlins Abgeordnetenhaus eine deutschlandweit einmalige Plattform für Jugendliche in einem parlamentarischen Raum: „Denk!mal“ heißt das Jugendforum rund um den Holocaust-Gedenktag am 27. Januar.

Archiv

Erfolge und Hindernisse bei Protestaktionen gegen den Neonaziaufmarsch in Magdeburg am vergangenen Samstag.
Neonazis tragen Glatze und Springerstiefeln? Manchmal. Im Netz hat sich die islamfeindliche, rechte "Identitäre Bewegung Deutschland" formiert, die als Spaßguerilla auftritt. Wer steckt dahinter? Von Elias Schneider
Im November jähren sich die rassistischen Brandanschläge von Mölln, bei denen drei Menschen starben, zum 20. Mal. Die überlebenden Familienmitglieder und ein neu gegründeter Freundeskreis haben deshalb verschiedene Gedenkveranstaltungen realisiert, darunter auch ein großes Konzert unter anderem mit dem Musiker Jan Delay. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt das Projekt.
Mit der Einweihung eines Denkmals an die ehemalige Synagoge in Eberswalde setzt sich die Stadt mit der Judenverfolgung im Dritten Reich auseinander und erinnert an ihr einst jüdisches Leben.
Es ist kalt in der zweiten Oktoberwoche am Oranienplatz in Berlin. Ali Reza und Farid essen das in der Gemeinschaftsküche zubereitete Reisgericht und erzählen, dass sie nachts in ihren Zelten frieren. Die Bedingungen der Refugee Tent Action sind rau, aber die Lage der Asylsuchenden in Deutschland ist so verzweifelt, dass sie sich dafür entschieden haben zu kämpfen. Die vor Verfolgung und Repression Geflüchteten wollen ihre Stimme zurück und fordern eine massive Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.