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Beginnende Prozesse der „Gruppe S.“ und „Feuerkrieg Division“, ein baldiges Urteil im Halle- und im Lübcke-Prozess und ein Innenminister, der eine Waffe bei der Preppergruppe „Nordkreuz“ gekauft haben soll. Ein Überblick zu den aktuellen rechtsextremen Geschehnissen.

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Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, hat die Schirmherrschaft des Sächsischen Förderpreises für Demokratie übernommen. Tillich stiftet zudem einen Sonderpreis in Höhe von 10.000 Euro. Damit werden am 9. November in der Dresdener Frauenkirche Initiativen ausgezeichnet, die sich einfallsreich gegen Rassismus, Antisemitismus und  Rechtsextremismus engagieren.
Unmittelbar vor den Landtagswahlen in Bayern ziehen Rechtsextreme alle Register ihrer Feindbildpropaganda. Im bayerischen Gräfenberg versuchen sie, das örtliche Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus "Gräfenberg ist bunt" mit wüstem Vokabular zu diffamieren und kündigen Aufmärsche vor der Haustür ihrer Gegner an, die sie als  "verblendete Gutmenschenmafia" beschimpfen. Am Freitag wehrten sich die Bürger mit einer Kundgebung.
Eine ausgesprochen gute Wahl: Für sein überzeugendes Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Rechtsextremismus und die begonnene Auseinandersetzung mit der Geschichte des Deutschen Fußball-Bunds im Nationalsozialismus erhält DFB-Präsident Theo Zwanziger in diesem Jahr den Preis „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ 2008.