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Sonstige Angriffe

Künftige Unterkunft für Flüchtlinge in Magdeburg: Fensterscheiben eingeworfen und Tür eingetreten

In Magdeburg-Olvenstedt wurde in der Nacht zum Montag eine künftige Unterkunft für Flüchtlinge attackiert. Laut eines Polizeisprechers wurden von bislang unbekannten Tätern Fensterscheiben eines Wohnblocks eingeworfen und eine Balkontür eingetreten. Das Gebäude war als Unterkunft für geflüchtete Familien aus Syrien, Iran und Afghanistan hergerichtet worden, von denen die ersten bereits in dieser Woche einziehen sollen. Das Gebäude wird nun von einem Wachschutz gesichert. Die Ermittlungen wurden von Staatsschutz übernommen.

Sprengstoffanschlag auf Unterkunft für Geflüchtete in Freiberg

Bislang Unbekannte haben in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Unterkunft für Flüchtlinge in Freiberg attackiert. Zunächst hieß es, die Täter hätten das Haus mit Böllern beworfen, wodurch sieben der Bewohner verletzt wurden. Sie erlitten ein Knalltrauma. Die Ermittlungen übernahm das Operative Abwehrzentrum der sächsischen Polizei, das für die Untersuchung von Straftaten mit extremistischem Hintergrund zuständig ist.

Männer dringen in Unterkunft für Asylbewerber ein und beschmeißen Tür mit Eiern

Am Samstagmorgen drangen drei unbekannte Personen in das Sangerhausener Asylbewerberheim ein. Wie die Polizei am Dienstag gegenüber der MZ mitteilte, betraten die Männer ein Zimmer zweier Einwohner, gaben sich als Sozialarbeiter aus und bedrängten die Bewohner. Nachdem damit gedroht wurde, die Polizei zu verständigen flohen die Eindringlinge und beschmissen die Zimmertür noch mit Eiern.

Steinwürfe auf Unterkunft in Villigst

Steinwürfe gegen die Hauswand der örtlichen Unterkunft für Asylsuchende und ausgestreckte Mittelfinger. Der Staatsschutz ermittelt gegen drei Jugendliche. Gleich zweimal musste die Polizei an dem Abend ausrücken. Gegen 18 Uhr, so bestätigte ein Polizeisprecher, sei man alarmiert worden. Die drei Täter hätten vor dem Eintreffen der Polizei bereits die Flucht angetreten. Kurz vor acht wurde dann erneut die Polizei alarmiert, weil dieselben drei Jugendlichen in der Nähe der Unterkunft Feuerwerkskörper abgebrannt hätten.

Asylbewerberunterkunft mit Paintball-Waffen beschossen

In Porta Westfalica ist eine Asylbewerberunterkunft attackiert worden. Etwa sechs erwachsene Männer beschossen die Unterkunft in der Nacht zum Samstag mit sogenannten Paintball-Waffen, wie die Polizei Minden-Lübbecke mitteilte. Dabei sollen sie rassistische Parolen gerufen haben. Etwa eine Stunde später hätten vermutlich dieselben Männer an Türen und Fenster des Heims geklopft und erneut ausländerfeindliche Sprüche gerufen. Anschließend seien die Täter geflüchtet.

Mit Schmierereien und Drohungen Flüchtlungsunterkunft verhindert

Mit Hakenkreuzschmierereien und Drohungen haben Gegner eine Unterkunft für Geflüchtete in Dresden-Laubegast verhindert. Ein Hotel, das als Übergangswohnheim für Flüchtlinge geplant war, steht nicht länger zur Verfügung. Der Eigentümer des Hauses hatte sein Angebot zur Nutzung des Hauses zurückgezogen, da er auf massiven Widerstand gegen das Projekt aus "der Bevölkerung und dem näheren Umfeld" gestoßen sei. Tage zuvor waren Flyer mit dem Slogan „Nein zum Heim“ in die Briefkästen umliegender Wohnungen geworfen worden. Das Hotel war mit rechten Schmierereien versehen worden.

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