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Sonstige Angriffe

12.02.2015 - 00:02, Plauen

Während einer Sitzung des Sozialausschusses der Stadt Plauen störte der NPD-Politiker Thomas Lauter mit Hetzparolen eine Rede der Ausländerbeauftragten über die Lebensbedingungen in den Asylsuchendenunterkünften. Unterstützt wurde Lauter von vier Neonazis der Gruppierung "Der III. Weg", der Nachfolgeorganisation der verbotenen Kameradschaft "Freies Netz Süd". Anschließend schlossen sich die Nazis der Besichtigung der Asylsuchendenunterkunft in der Kasernenstraße an.

30.05.2015 - 00:05, Wuppertal

Unbekannte sind am Wochenende in ein Wuppertaler Flüchtlingsheim (in der Yorckstraße) eingedrungen, haben dort Fotos gemacht und diese auf der Internetseite einer – laut Stadt – rechtsradikalen Partei veröffentlicht. Die Stadt hat die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und Anzeige wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch erstattet.

14.05.2015 - 00:05, Sondershausen

In der Nacht zu Donnerstag haben Unbekannte in Sondershausen rassistische Plakate an Verkehrsschildern zwischen der Flüchtlingsunterkunft in der Güntherstraße und dem Ortsausgang aufgehängt. Bereits im Januar gab es in Sondershausen einen solchen Vorfall, bei dem mehrere rassistische Schilder an Ortsausgangsschildern der Stadt angebracht worden waren.

14.05.2015 - 00:05, Neuhardenberg

Am Donnerstag kam es während eines Fußballturniers in Neuhardenberg zu verbalen Bedrohungen und beleidigenden Äußerungen gegen eine teilnehmende Mannschaft von vorwiegend somalischen Asylsuchenden.
 Die Kriminalpolizei der Direktion Ost hat Ermittlungen zum Verdacht der Volksverhetzung aufgenommen. Darüber hinaus werde geprüft, ob es im Rahmen dieser Veranstaltung auch zu einem Körperverletzungsdelikt und einem Fall des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen kam. 

14.05.2015 - 00:05, Luckenwalde

 Drei Männer im Alter zwischen 25 und 52 Jahren brüllten in Luckenwalde (Kreis Teltow-Fläming) vor einem Flüchtlingsheim ausländerfeindliche Parolen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, waren die drei Männer betrunken und liefen Zeugen zufolge ihre Parolen grölend vor dem Heim auf und ab. Gegen sie wird jetzt wegen Volksverhetzung ermittelt.

07.05.2015 - 00:05, Eschede

Am Donnerstag kam es zu mehreren Übergriffen auf Asylsuchende in Eschede.
Gegen Mittag wurden einige Asylsuchende aus Eritrea, die auf der Celler Straße in Eschede unterwegs waren, von einer vierköpfigen männlichen Personengruppe rassistisch angepöbelt.
Am Abend erschienen zwei der Täter erneut vor der Asylbewerberunterkunft, um zu pöbeln. Einer der beiden warf dabei mit einem Stein nach den Asylsuchenden, sie sich jedoch in der Unterkunft in Sicherheit bringen konnten. Außerdem sollen die beiden Männer den Hitlergruß gezeigt haben.
 

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