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Brandanschlag

29.06.2015 - 00:06, Lübeck

In Lübeck ist am Montag ein Feuer in einer geplanten Unterkunft für Geflüchtete ausgebrochen. In dem Rohbau im Stadtteil Kücknitz hatte eine Anwohnerin am frühen Morgen das Feuer bemerkt und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Verletzt worden sei, so die Polizei, niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf 1000 Euro. Laut den Lübecker Nachrichten wurde auf einem Baustellenschild eine Schmiererei entdeckt, die auf einen politischen Hintergrund deuten könnte.

28.06.2015 - 00:06, Meißen

In der Nacht zum Sonntag hat einen Brandanschlag auf eine Unterkunft für Asylbewerber in Meißen gegeben. Das Feuer sei kurz nach Mitternacht in dem Gebäude in der Rauhentalstraße ausgebrochen. Ein Raum in der ersten Etage brannte vollständig aus.
Augenzeugen Berichten zufolge seien drei Personen mit einem Benzinkanister aus dem Haus gerannt und mit einem PKW geflüchtet. Kurz darauf habe es schon gequalmt. Auch im Treppenhaus habe es Benzin gegeben, welches aber nicht entzündest worden war.

12.06.2015 - 00:06, Westend, Berlin

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben Unbekannte durch ein gekipptes Fenster Benzin in ein Zimmer der Unterkunft für Asylsuchende in der Charlottenburger Soorstraße geschüttet. Nachdem erst im letzten Monat ein Mann in den Hof der Unterkunft gedrungen war und Bewohner bedroht und verletzt hatte, ist dies bereits der zweite Angriff binnen kurzer Zeit. Kein Feuer brach aus. Die Ermittlungen hat der polizeiliche Staatsschutz übernommen.

03.06.2015 - 00:06, Hoyerswerda

Bislang unbekannte Täter haben in Hoyerswerda versucht, eine Notunterkunft für Asylsuchende anzuzünden. Angaben der Polizei zufolge warfen die Täter einen Behälter mit brennbarer Flüssigkeit in Richtung der Turnhalle, in der zurzeit 27 geflüchtete Menschen leben. Der Brandsatz kam auf der Straße zum Liegen und brannte dort aus. Ein Mitarbeiter des Wachdienstes löschte die Flammen. Das Operative Abwehrzentrum der sächsischen Polizei in Leipzig vermutet ein fremdenfeindliches Motiv.

16.05.2015 - 00:05, Zossen

Auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Zossen (Teltow-Fläming), Ortsteil Wünsdorf, ist in der Nacht zum Samstag ein Brandanschlag verübt worden. Die Täter legten gegen ein Uhr nachts in drei Müllcontainern nahe des leerstehendes Gebäudes Feuer, durch die Flammen wurde der Giebel des Hauses beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Polizei nahm zwei 23 und 32 Jahre alte Tatverdächtige fest, die aus dem Landkreis Teltow-Fläming stammen und laut Polizei der rechtsextremen Szene angehören.

06.05.2015 - 00:05, Limburgerhof

In der Nacht zu Mittwoch ist in der Stadt Limburgerhof bei Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) ein Brandanschlag auf eine im Bau befindliche Asylbewerberunterkunft verübt worden. In der geplanten Unterkunft sollten in den nächsten Wochen 16 Asylsuchende untergebracht werden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz haben unbekannte Täter die geplante Unterkunft in Limburgerhof in Brand gesetzt. Die Ermittler prüfen sowohl rassistische als auch andere Motive.

Versorgungszelt in Unterbringung für Flüchtlinge brennt

Am frühen Dienstagmorgen wurde Feuer an einem Versorgungszelt auf dem Gelände einer Asylunterkunft entdeckt. Auf dem Schulgelände des Berufskollegs an der Borkener Straße sind zurzeit Geflüchtete untergebracht, auf dem Schulhof stehen vom Deutschen Roten Kreuz aufgestellte Versorgungszelte für ärztliche Untersuchungen. Nach bisehrigen Erkenntnissen ist der Brand an einem der Versorgungszelte vorsätzlich gelegt worden. Zu Schaden kam bei dem Brand niemand. Der Staatsschutz ermittelt, die Polizei sucht Zeugen.

Unterkunft für Asylbewerber brennt: Polizei geht von Brandstiftung aus

In Tröglitz ist nach wochenlangen Protesten seitens NPD, Rechtsextremer und Anwohner_innen gegen die Aufnahme von Asylbewerbern ein Feuer in der geplanten Asylunterkunft ausgebrochen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei Sachsen-Anhalt Süd wird von einem Brandanschlag ausgegangen. Einer oder mehrere Täter seien in das Mehrfamilienhaus eingebrochen, in das im Mai die ersten von 40 Asylsuchenden ziehen sollten.

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