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mobile Opferberatung

„Uns steht das Wasser bis zum Hals“ - mit diesen drastischen Worten beschrieb Heiko Klare von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster (mobim) auf der Pressekonferenz am Mittwoch im Kölner NS-Dokumentationszentrum die Situation der fünf regionalen Teams der Mobilen Beratung.
Es ist leider kein Einzelfall, dass Opfer rassistischer Gewalt in Deutschland zum Teil nur unzureichend Schutz durch die Polizei erfahren. Aktuell finden sich in der Presse drei Vorfälle, die Zweifel an den Ermittlungsbehörden aufkommen lassen, was ihre Bereitschaft betrifft, menschenfeindliche Übergriffe entschieden zu verfolgen.