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Brandenburg

Der Lokalredakteur der „Lausitzer Rundschau“ René Wappler ist wegen seiner Berichte über die rechtsextreme Szene mehrfach von Neonazis attackiert und bedroht worden. Dennoch bleibt er auf seinem Posten und berichtet weiter. Für seinen Einsatz für die Freiheit der Presse und die Unabhängigkeit der Berichterstattung wird er mit einem Henri Nannen Preis ausgezeichnet. Peter Sandmeyer besuchte ihn in seinem Büro in Spremberg.
Seit Februar dieses Jahres zeichnet das Webprojekt RE:GUBEN die Formen der Erinnerung an den Tod von Farid Guendoul nach. Der 28-jährige algerische Asylbewerber wurde vor 14 Jahren von Neonazis im brandenburgischen Guben in den Tod gehetzt.
Eine rbb Reportage verfolgt die Spur des rechten Terrors in Berlin, der immer häufiger Menschen trifft, die sich gegen die Neonazis engagieren.
„Wie wollen wir leben?“ Die 1. Pasewalker Gespräche waren ein wichtiger Schritt hin zu mehr demokratischer Kultur in Vorpommern.
Nach einer groß angelegten Razzia im Süden Brandenburgs wurde heute die rechtsextreme „Widerstandsbewegung Südbrandenburg“ verboten. Das bedeutet endlich auch das Aus des Neonazi-Internetportals „Spreelichter“.
Der Verfassungsschutz stellt alarmierende Entwicklungen in der Naziszene Brandenburgs fest. Gewarnt wird aber erneut vor den „linksextremistischen Gewalttätern“, die „Jagd auf Nazis machen“.
Seit dem 24. November steht der 25-jährige Neonazi Daniel T. vor dem Amtsgericht Zossen. Dort muss er sich unter anderem wegen der Anstiftung zum Brand, der in der Nacht vom 22. zum 23. Januar 2010 im „Haus der Demokratie“ entstand, verantworten.