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Nazis aussperren - aber wie?

10 solcher Aufkleber gibt es für 2 Euro bei der Amadeu Antonio Stiftung (Linienstraße 139 in 10115 Berlin) per Post.  Um juristisch auf der sicheren Seite zu stehen, wenn es darum geht, Neonazis aus dem Saal zu werfen oder gar nicht erst hinein zu lassen, sollten Sie am Veranstaltungstag einen solchen "Einlassvorbehalt" sichtbar aufhängen:


Vorab empfiehlt es sich auch, solch einen Text auf die Einladungskarten zu drucken. Die obige Formulierung  ist eine Vorsichtsmaßnahme der Friedrich Ebert Stiftung in Bayern. Mit solch einem Aushang machen Sie ungebetenen Gästen aus der Neonaziszene deutlich - hier haben sie nichts zu suchen. Denn als Veranstalter haben Sie das Hausrecht und tragen auch den anderen Gästen gegenüber Verantwortung.

Sie können sich aber auch entscheiden, mit Neonazis zu streiten, sollten sich aber gut überlegen, wie. Wissenswertes dazu finden Sie in der Broschüre unter diesem Link ("Streiten mit Neonazis?) von Miteinander e.V. aus Sachsen Anhalt.

Und wenn Rechtsextreme selber einen Raum bei Ihnen anmieten wollen, dann sollten Sie  die Broschüre unter diesem Link ("Handlungsräume") studieren, verfasst von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (mbr) in Berlin. Speziell für Gastwirte gibt es von 'buntstattbraun' aus Hannover auch noch diese knapp formulierte Handreichung.

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Haben Sie darüber hinaus eine Frage: Mailen Sie  an //mut@amadeu-antonio-stiftung.de">mut@amadeu-antonio-stiftung.de.  Wir können gewiss nicht in allen Fällen helfen, leiten ihre Frage aber gerne an fachkompetente Helfer weiter.

www.mut-gegen-rechte-gewalt.de / h.kulick

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Aufkleber kein Ort für Nazis