Nach dem Film noch ein Eis und das rege Treiben und die Atmosphäre im Grindelviertel genießen – aber was blitzt denn da? Ein funkelnder Stein im Boden? Genau – denn wer genauer hinguckt, kann an vielen Orten in Hamburg und anderen Städten so genannte Stolpersteine im Boden entdecken. Die 10 x 10 cm großen Betonsteine mit Messingplatte gedenken den Juden, den Behinderten, den Roma und Sinti und den generell anders denkenden Menschen, die grausam in den Vernichtungs- und Konzentrationslagern von deutschen Nationalsozialisten umgebracht worden sind.
Oft wird das Internet als das demokratisierendes Medium schlechthin betrachtet. Doch im Schatten der Anonymität brechen sich viele Ressentiments Bahn. Wie kann man damit umgehen?
Was geschah mit den sowjetischen Jüdinnen und Juden nach der Shoah? Eine Gruppe von Geschichtsinteressierten Antifaschist/innen, wie sie sich selbst betiteln, fragt Überlebende in der Broschüre „Geschichtsbilder jüdischer Migrant_innen aus der ehemaligen Sowjetunion in der Bundesrepublik und Israel“.
Ein Ratgeber hilft Jugendlichen, die in der Schule, im Praktikum, bei der Lehrstellensuche, in der Ausbildung oder bei Vorstellungsgesprächen diskriminiert werden. Dazu gibt es einen Wettbewerb „Kreativ gegen Rassismus und Diskriminierung“ in Köln.