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Meldungen

Beginnende Prozesse der „Gruppe S.“ und „Feuerkrieg Division“, ein baldiges Urteil im Halle- und im Lübcke-Prozess und ein Innenminister, der eine Waffe bei der Preppergruppe „Nordkreuz“ gekauft haben soll. Ein Überblick zu den aktuellen rechtsextremen Geschehnissen.

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Die vorläufigen amtlichen Endergebnisse des Wahlsonntags bestätigen: die Parlamente in der Bundesrepublik Deutschland bleiben nazifrei. In ihren Hochburgen hat die NPD allerdings wenig zu befürchten.  
Im Schleswig-Holsteinischen Wahlkampf setzt die NPD auf Holzbank statt Nordbank. Kompetent wirkt sie weder als Banker noch als Schreiner. Dass ihr winziger Landesverband überhaupt Wahlkampffähig ist, verdankt die NPD der Unterstützung aus der lokalen Neonaziszene, in der Gewalt und Aufrufe zur „deutschen Intifada“ grasieren.  
Am 26. September 1980 explodiert eine Bombe auf dem Münchner Oktoberfest. Der Südwestrundfunk strahlt am Donnerstag um 23.00 Uhr die Dokumentation "Anschlag auf die Republik? Das Oktoberfestattentat von München" aus.  
In Schwarzenbek kam es in der vergangenen Nacht zu einem Brandanschlag aus der rechtsextremen Szene. Der bislang unbekannte Täter bekannte sich telefonisch zu dem Anschlag und bekräftige seine rassistische Motivation zur Tat. Eine ganze Gruppe stehe dahinter.